Gemeinde: Sierndorf
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Der Kapellenbildstock wurde von einem Hr. Mahrer, der ein behindertes Kind hatte, in der Hoffnung errichtet, dass dieses Kind wieder gesund werden würde. Hr. Mahrer verkaufte sein Haus in Unterhautzental und zog nach Sierndorf. Er betreute das Marterl
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weiterhin.
Beschreibung:
Der gemauerte Kapellenbildstock steht etwa an der Hälfte des Weges durch das „Stückl“ in Richtung Oberhautzental an der Abzweigung eines alten Hohlweges, der zum Emmaus Marterl führt. Die nach Süden offene Kapelle ist mit einem
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eisernen Gittertor verschlossen, welches noch im Originalzustand ist. An der Ost und Westseite sind außen Nischen mit Rundbogen eingelassen. Im Inneren ist ein Altartisch gemauert. Die Decke des Kapellenraumes ist gewölbt. Bilder zeigen Jesus und Maria. Das Marterl wurde in den 2000er Jahren renoviert und wird nun von der Familie Hochfelsner betreut. Bei der Renovierung wurde das alte desolate Ziegeldach durch ein stabiles Blechdach ersetzt. Es ist gelungen die alte Form des Denkmales zu erhalten. Durch die Farbgebung wird sein Aufbau besonders hervorgehoben.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Sierndorf |
Gemeindekennzahl |
31226 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Stückl- Kapelle |
Objektkategorie |
1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Unterhautzental -- GEM Sierndorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
843 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Unterhautzental |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Im Stückl |
Längengrad |
16.137027 |
Breitengrad |
48.43808 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
3.1 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
2.1 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
2.2 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
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Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Der gemauerte Kapellenbildstock steht etwa an der Hälfte des Weges durch das „Stückl“ in Richtung Oberhautzental an der Abzweigung eines alten Hohlweges, der zum Emmaus Marterl führt. Die nach Süden offene Kapelle ist mit einem eisernen Gittertor verschlossen, welches noch im Originalzustand ist. An der Ost und Westseite sind außen Nischen mit Rundbogen eingelassen. Im Inneren ist ein Altartisch gemauert. Die Decke des Kapellenraumes ist gewölbt. Bilder zeigen Jesus und Maria. Das Marterl wurde in den 2000er Jahren renoviert und wird nun von der Familie Hochfelsner betreut. Bei der Renovierung wurde das alte desolate Ziegeldach durch ein stabiles Blechdach ersetzt. Es ist gelungen die alte Form des Denkmales zu erhalten. Durch die Farbgebung wird sein Aufbau besonders hervorgehoben. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Der Kapellenbildstock wurde von einem Hr. Mahrer, der ein behindertes Kind hatte, in der Hoffnung errichtet, dass dieses Kind wieder gesund werden würde. Hr. Mahrer verkaufte sein Haus in Unterhautzental und zog nach Sierndorf. Er betreute das Marterl weiterhin. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
1) Marterlkalender Sierndorf 1999; 2010 |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2011-01-01 |
Erfasser |
DI. Harald Butter |
Datum der letzten Bearbeitung |
2011-01-01 |
letzter Bearbeiter |
DI. Harald Butter |
Vollständig erfasst
Kommentare
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