Traun Eiche

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeBildbäume

Gemeinde: Groß-Schweinbarth

Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die Traun Eiche befindet sich nur einige Schritte von der 'Graf Hugo Gedenkstätte' auf der einen Seite und der 'Flucht nach Ägypten' auf der anderen Seite der Mitterbergwiese. Sie soll früher Heustadleiche geheißen haben. Angeblich fütterte jemand an dieser Stelle die Wildschweine. Als sie ihm jedoch attackierten konnte er im letzten Moment auf einen Baum flüchten. Dieser Baum, die jetzige Traun Eiche ließ man zum Gedenken stehen.

Früher war an dem Baum ein Madonnenbild angebracht, wie auf dem Bild aus 1962 noch erkennbar. Es gab einen Betstuhl für Andachten der Familie Traun.

Im Frühjahr 2023 säuberten Manfred Romstorfer und Josef Rath den Baum von Unterbewuchs. Kurze Zeit später nahm sich Oberförster Andreas Himmelbauer dort das Leben.

Beschreibung:

Eine sehr alte Eiche mit einem Umfang von 4,5 m und einer geschätzten Höhe von 15 m . Sie ist heute schon in einem sehr schlechten Zustand.

Details

Gemeindename Groß-Schweinbarth
Gemeindekennzahl 30824
Ortsübliche Bezeichnung Traun Eiche
Objektkategorie 1534 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Bildbäume)

Katastralgemeinde Groß-Schweinbarth -- GEM Groß-Schweinbarth
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1680/6
Ortschafts- bzw. Ortsteil Groß-Schweinbarth Traunwald
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Mitterbergwiese
Längengrad 16.60052
Breitengrad 48.40454

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Sanierung nicht möglich. Der Baum ist schon sehr alt.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Eine sehr alte Eiche mit einem Umfang von 4,5 m und einer geschätzten Höhe von 15 m . Sie ist heute schon in einem sehr schlechten Zustand.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Ein Holzkreuz mit einer silbernen Christusfigur und einem Hirschgeweih wurde 2010 neu angebracht.

Zeitkategorie 17. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Traun Eiche befindet sich nur einige Schritte von der 'Graf Hugo Gedenkstätte' auf der einen Seite und der 'Flucht nach Ägypten' auf der anderen Seite der Mitterbergwiese. Sie soll früher Heustadleiche geheißen haben. Angeblich fütterte jemand an dieser Stelle die Wildschweine. Als sie ihm jedoch attackierten konnte er im letzten Moment auf einen Baum flüchten. Dieser Baum, die jetzige Traun Eiche ließ man zum Gedenken stehen.

Früher war an dem Baum ein Madonnenbild angebracht, wie auf dem Bild aus 1962 noch erkennbar. Es gab einen Betstuhl für Andachten der Familie Traun.

Im Frühjahr 2023 säuberten Manfred Romstorfer und Josef Rath den Baum von Unterbewuchs. Kurze Zeit später nahm sich Oberförster Andreas Himmelbauer dort das Leben.

Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

alt text

Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Unterlagen von Herrn Mag. Benedikt Abensperg und Traun

Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2024-05-17

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Wesentliche Felder richtig erfasst

Qualitätssiegel BHW Siegel