Hl. Johannes von Nepomuk

Freiplastikenreligiöse FreiplastikenJohannes Nepomukdarstellungen

Gemeinde: Japons

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Sage: Die Familie Mittendick aus Wenjapons soll im vorigen Jahrhundert auf dem Feld beim Gänsbachgraben gearbeitet haben. Sie wurden von einem Unwetter überrascht. Der Gänsbach schwoll an und der Bauer Mittendick konnte sich und sein Kind auf den Schultern tragend und mit seiner Frau aus den Fluten retten. Als Dank soll die Statue des heiligen Johannes von Nepomuk errichtet worden sein.

Beschreibung:

Diese Steinskulptur stellt den heiligen Johannes von Nepomuk mit Kreuz und einem Engel dar. Er steht auf einem Steinsockel. Eine Inschrift ist nicht mehr zu erkennen.

Details

Gemeindename Japons
Gemeindekennzahl 31111
Ortsübliche Bezeichnung Hl. Johannes von Nepomuk
Objektkategorie 1713 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen)

Katastralgemeinde Wenjapons -- GEM Japons
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 298
Ortschafts- bzw. Ortsteil an der Straße von Wenjapons Richtung Trabenreith
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.56395
Breitengrad 48.76834

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.4
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
keine Angaben

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Diese Steinskulptur stellt den heiligen Johannes von Nepomuk mit Kreuz und einem Engel dar. Er steht auf einem Steinsockel. Eine Inschrift ist nicht mehr zu erkennen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Um den Besitz dieses Bildstocks gab es früher Streit zwischen Wenjapons und Trabenreith. Im Gemeindeamt Japons lag keine alte Katastermappe aus dem Jahre 1868 auf. Im Vermessungsamt Horn ließ sich diese kopieren und konnte nun beweisen, dass die Statue damals weiter oben im Gänsbachgraben, noch auf Wenjaponser Gebiet liegend an der Grenze zu Trabenreith stand. Am heutigen Platz steht sie, wegen der Neuerrichtung der Straße - seit ca. 1970.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Sage: Die Familie Mittendick aus Wenjapons soll im vorigen Jahrhundert auf dem Feld beim Gänsbachgraben gearbeitet haben. Sie wurden von einem Unwetter überrascht. Der Gänsbach schwoll an und der Bauer Mittendick konnte sich und sein Kind auf den Schultern tragend und mit seiner Frau aus den Fluten retten. Als Dank soll die Statue des heiligen Johannes von Nepomuk errichtet worden sein.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen unbekannt

Mag. Gerhard Eberl
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01

Standort

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