Gemeindekreuz

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeKapellenbildstöcke

Gemeinde: Rastenfeld

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert

Chronik:

Der Bildstock stand ursprünglich auf einem Grundstück, das der ehemaligen Gemeinde Mottingeramt gehörte. Auf diesem Grundstück befand sich auch das Armenhaus der Gemeinde. Grundstück und Haus (samt Bildstock) wurden vor ca. 35 Jahren an Privatpersonen verkauft. Über die Errichtung des Bildstockes ist nichts bekannt. Er ist aber in der Katastralmappe der Gemeinde Mottingeramt von 1869 eingezeichnet.

Beschreibung:

Der Kapellenbildstock befindet sich neben der Landesstraße, die hier als Sackgasse endet, und ist flankiert von zwei mächtigen Eichen. Er ist gemauert, hat einen Rauputz und an der Vorderseite Faschen. Die Kapellennische ist mit einem Schmiedeeisengitter verschlossen. Dem Dachgiebel ist ein zweiter abgetreppter, geschwungener Giebel vorgesetzt. Giebel und Gesimse sind mit Dachziegel gedeckt. Ein Lothringerkreuz schmückt den Giebel. Der Bildstock ist rückseitig gerundet. Das Innere der Nische ist reichlich mit Votivbildern ausgestattet. Von der Decke hängt eine Ampel für Öllichter. In der Altarnische dominiert ein Kreuz mit Korpus, davor stehen verschiedene Heiligenstatuen. Neben dem Kreuz hängen Rosenkränze. In der kleinen Nische im Giebel steht eine Marienstatue.

Details

Gemeindename Rastenfeld
Gemeindekennzahl 31336
Ortsübliche Bezeichnung Gemeindekreuz
Objektkategorie 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke)

Katastralgemeinde Mottingeramt -- GEM Rastenfeld
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 105/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Mottingeramt
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.38058
Breitengrad 48.57068

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.4
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der Kapellenbildstock befindet sich neben der Landesstraße, die hier als Sackgasse endet, und ist flankiert von zwei mächtigen Eichen. Er ist gemauert, hat einen Rauputz und an der Vorderseite Faschen. Die Kapellennische ist mit einem Schmiedeeisengitter verschlossen. Dem Dachgiebel ist ein zweiter abgetreppter, geschwungener Giebel vorgesetzt. Giebel und Gesimse sind mit Dachziegel gedeckt. Ein Lothringerkreuz schmückt den Giebel. Der Bildstock ist rückseitig gerundet. Das Innere der Nische ist reichlich mit Votivbildern ausgestattet. Von der Decke hängt eine Ampel für Öllichter. In der Altarnische dominiert ein Kreuz mit Korpus, davor stehen verschiedene Heiligenstatuen. Neben dem Kreuz hängen Rosenkränze. In der kleinen Nische im Giebel steht eine Marienstatue.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Bildstock stand ursprünglich auf einem Grundstück, das der ehemaligen Gemeinde Mottingeramt gehörte. Auf diesem Grundstück befand sich auch das Armenhaus der Gemeinde. Grundstück und Haus (samt Bildstock) wurden vor ca. 35 Jahren an Privatpersonen verkauft. Über die Errichtung des Bildstockes ist nichts bekannt. Er ist aber in der Katastralmappe der Gemeinde Mottingeramt von 1869 eingezeichnet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Herrn Franz Weber Ämterbuch Walter Enzinger u.a., Gföhl 2012

Engelbert Müller
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01

Standort

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