Schweitzer-Marterl

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeKapellenbildstöcke

Gemeinde: Drosendorf-Zissersdorf

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Der große Kapellenbildstock wurde aus Dankbarkeit für die gesunde Rückkehr der Mitglieder der Familien Schweitzer und Schaller aus dem Ersten Weltkrieg von diesen Familien errichtet. 1983 wurde das Denkmal renoviert

Beschreibung:

An der Straße von Drosendorf nach Langau steht ungefähr 400 m nach der Abzweigung nach Wolfsbach und Kottaun ein großer gemauerter, weiß getünchter Kapellenbildstock. Man erreicht ihn über eine Brücke über den Straßengraben, er steht etwas tiefer als das Straßenniveau. Die Vorderseite wird durch zwei Pilaster gegliedert und weist eine große Nischenöffnung mit Halbbogenabschluss auf, die fast bis zum Boden reicht. In Traufhöhe verläuft ein in zwei Stufen vorspringendes Gesims, darüber setzt ein Scheingiebel an, dessen Dreiecksform durch zwei Halbbögen an der Schräge und einem gekröpften Bogen im Firstbereich unterbrochen wird. Eine Reihe unverputzter Ziegel schließt den Scheingiebel ab, der ein eisernes Lothringerkreuz trägt.

Details

Gemeindename Drosendorf-Zissersdorf
Gemeindekennzahl 31104
Ortsübliche Bezeichnung Schweitzer-Marterl
Objektkategorie 1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke)

Katastralgemeinde Wolfsbach -- GEM Drosendorf-Zissersdorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 453
Ortschafts- bzw. Ortsteil Wolfsbach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname An der Straße Drosendorf, Langau, ca. 900m östlich von Wolfsbach
Längengrad 15.67796
Breitengrad 48.84813

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.57
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.7
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Straße von Drosendorf nach Langau steht ungefähr 400 m nach der Abzweigung nach Wolfsbach und Kottaun ein großer gemauerter, weiß getünchter Kapellenbildstock. Man erreicht ihn über eine Brücke über den Straßengraben, er steht etwas tiefer als das Straßenniveau. Die Vorderseite wird durch zwei Pilaster gegliedert und weist eine große Nischenöffnung mit Halbbogenabschluss auf, die fast bis zum Boden reicht. In Traufhöhe verläuft ein in zwei Stufen vorspringendes Gesims, darüber setzt ein Scheingiebel an, dessen Dreiecksform durch zwei Halbbögen an der Schräge und einem gekröpften Bogen im Firstbereich unterbrochen wird. Eine Reihe unverputzter Ziegel schließt den Scheingiebel ab, der ein eisernes Lothringerkreuz trägt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Nische weist einen Holzrahmen auf, der im Sturz eine Verglasung mit radialen Verstrebungen und darunter eine einflügelige Türe (Glas mit Holzrahmen), vor der ein Eisengitter montiert ist, aufweist. Im Inneren befindet sich eine gemauerte Mensa, auf der eine Madonna nach Lourdes und mehrere Kunstblumensträuße in Vasen stehen.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der große Kapellenbildstock wurde aus Dankbarkeit für die gesunde Rückkehr der Mitglieder der Familien Schweitzer und Schaller aus dem Ersten Weltkrieg von diesen Familien errichtet. 1983 wurde das Denkmal renoviert
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Hauptschule Drosendorf: Projekt 'Schüler als Heimatforscher: Bildstöcke und Wegkreuze in der Stadtgemeinde Drosendorf-Zissersdorf', 1988.

Susanne Meiringer, Ilse Edlhofer
Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2012-01-01

Standort

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