Kreuzstumpf

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Raabs an der Thaya

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Laut Inschrift ist die Marter von Familie Gerersdorfer und Barth errichtet worden. Ursache und genaues Datum der Errichtung konnte nicht ermittelt werden. Auch der Zeitpunkt der Zerstörung des Kleindenkmals ist nicht gesichert. Auf ÖK Karten aus der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts scheint das Kreuz noch auf. Herbert Loskott beschreibt es als Friedhofskreuz und ehemaliges 'Rotes Kreuz' und nennt folgende Inschrift: 'Gelobt sei Jesus Christus / Gewidmet zu Ehre Gottes Karl Aloisia Gerersdorfer u. Barth'

Beschreibung:

An der Straße von Rabesreith nach Großau ragt ca. 700 m nach der Ortsausfahrt auf dem linken Straßenrand ein Stumpf eines Kleindenkmals aus dem Boden. Auf einem quaderförmigen Sockel fußt ein hochstehender Quader aus Spitzer (Unterthumeritzer) Bändermarmor, der auf der Oberseite eine Bruchkante zeigt.

Details

Gemeindename Raabs an der Thaya
Gemeindekennzahl 32216
Ortsübliche Bezeichnung Kreuzstumpf
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Rabesreith -- GEM Raabs an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 905
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Straße nach Großau
Längengrad 15.53096
Breitengrad 48.88688

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.6
gemessen od. geschätzt --
Breite (m) 0.4
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m) 0.3
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Nur mehr der abgebrochene Stumpf des Steinsockels erhalten!

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Straße von Rabesreith nach Großau ragt ca. 700 m nach der Ortsausfahrt auf dem linken Straßenrand ein Stumpf eines Kleindenkmals aus dem Boden. Auf einem quaderförmigen Sockel fußt ein hochstehender Quader aus Spitzer (Unterthumeritzer) Bändermarmor, der auf der Oberseite eine Bruchkante zeigt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Auf der Vorderseite ist ein Teil einer Inschrift vorhanden, wobei die Buchstaben nur noch schemenhaft zu erkennen sind: '... loisia Gerersdorfer u. Barth'. Die Zeile mit dem wahrscheinlichen Vornamen Aloisa befindet sich in der Bruchzone des Steines und ist nicht vollständig vorhanden.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Laut Inschrift ist die Marter von Familie Gerersdorfer und Barth errichtet worden. Ursache und genaues Datum der Errichtung konnte nicht ermittelt werden. Auch der Zeitpunkt der Zerstörung des Kleindenkmals ist nicht gesichert. Auf ÖK Karten aus der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts scheint das Kreuz noch auf. Herbert Loskott beschreibt es als Friedhofskreuz und ehemaliges 'Rotes Kreuz' und nennt folgende Inschrift: 'Gelobt sei Jesus Christus / Gewidmet zu Ehre Gottes Karl Aloisia Gerersdorfer u. Barth'
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Loskott, Herbert: Bildstöcke, Marterln und Wegkreuze im Dekanat Raabs an der Thaya, V. In: Das Waldviertel, 1972, 21, 2, 153-158.

Franz Stürmer
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

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