Breitpfeiler Ferdinand Bauer

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeBreitpfeiler

Gemeinde: Raabs an der Thaya

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Der Pfeiler wurde in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg von Ferdinand Bauer (damals wohnhaft in Koggendorf Nr. 2) anlässlich des Todes seines Sohnes Ferdinand Junior im Krieg errichtet. Heute wird es von Fam. Strobl aus Koggendorf Nr.8 liebevoll betreut.

Beschreibung:

Wo die Straße von Koggendorf nach Oberndorf/Raabs den Feldweg Richtung Reismühle und Thaya (Weitwanderweg 611) kreuzt, erblickt man einen gepflegten, in einem zarten Grünton gehaltenen Breitpfeiler. Die Vorderseite wird durch eine Nische mit Halbbogenabschluss, flankiert von angedeuteten Pilastern mit Längsriemen, geprägt. Mit einem zweistufigen Kranzgesims setzt der Dreiecksgiebel an, das Satteldach ragt leicht vor und wird von einer Fasche begleitet. Das Dach ist mit Ziegeln gedeckt und wird von einem metallenen Lothringerkreuz gekrönt.

Details

Gemeindename Raabs an der Thaya
Gemeindekennzahl 32216
Ortsübliche Bezeichnung Breitpfeiler Ferdinand Bauer
Objektkategorie 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler)

Katastralgemeinde Koggendorf -- GEM Raabs an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 82/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Koggendorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Flur Steinleiten
Längengrad 15.45823
Breitengrad 48.83516

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.3
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Wo die Straße von Koggendorf nach Oberndorf/Raabs den Feldweg Richtung Reismühle und Thaya (Weitwanderweg 611) kreuzt, erblickt man einen gepflegten, in einem zarten Grünton gehaltenen Breitpfeiler. Die Vorderseite wird durch eine Nische mit Halbbogenabschluss, flankiert von angedeuteten Pilastern mit Längsriemen, geprägt. Mit einem zweistufigen Kranzgesims setzt der Dreiecksgiebel an, das Satteldach ragt leicht vor und wird von einer Fasche begleitet. Das Dach ist mit Ziegeln gedeckt und wird von einem metallenen Lothringerkreuz gekrönt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Der Innenraum der Nische ist weiß getüncht und wird vom reichhaltigen Schmuck aus Kunstblumen dominiert, die sich auch aus der Öffnung 'ranken'. In der Mitte der Rückwand erblickt man eine farbenfrohe Darstellung der Heiligen Familie. Eine einfache Holztüre mit Lattengitter schließt die Nische ab.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Pfeiler wurde in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg von Ferdinand Bauer (damals wohnhaft in Koggendorf Nr. 2) anlässlich des Todes seines Sohnes Ferdinand Junior im Krieg errichtet. Heute wird es von Fam. Strobl aus Koggendorf Nr.8 liebevoll betreut.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Margit Auer, Markus Pufler
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

Kommentare

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