Göth Kreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeHochkreuze

Gemeinde: Raabs an der Thaya

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Laut Inschrift wurde dieses gut gepflegte Hochkreuz in klassischer Ausführung von Familie Göth im Jahre 1902 gesetzt. Über die Ursache war nichts in Erfahrung zu bringen.

Beschreibung:

An der Straße von Lindau nach Raabs erblickt man nach rund 1 km ein prächtiges Hochkreuz aus Granit. Das geschwungen verlaufende Postament weist einen quaderförmigen Fußteil und eine oben abgerundete Abdeckplatte auf, unter der ein zartes Gesims verläuft. Darauf setzt das Kreuz mit einer Grundplatte und volutenartig verbreiterter Basis mit Gesimsabschluss an. Das sich darüber erhebende Kreuz trägt auf einer kleinen Konsole in einer spitzbogigen Nische eine Marienfigur in Halbrelief, darüber einen Kelch, flankiert von zwei Leuchtern und im Zentrum den Corpus Christi. Darüber erblickt man eine INRI-Fahne und einen halbbogigen Baldachin aus Blech. Die Kreuzenden sind dreistrahlig verbreitert, in den oberen Zwickeln des Balkenkreuzes ist ein Strahlenkranz angedeutet. Das Zierwerk des Kreuzes ist mit Goldfarbe gestrichen.

Details

Gemeindename Raabs an der Thaya
Gemeindekennzahl 32216
Ortsübliche Bezeichnung Göth Kreuz
Objektkategorie 1564 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Hochkreuze)

Katastralgemeinde Lindau -- GEM Raabs an der Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 272
Ortschafts- bzw. Ortsteil Lindau
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Straße Lindau - Raabs
Längengrad 15.48715
Breitengrad 48.83327

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 4.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.5
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Straße von Lindau nach Raabs erblickt man nach rund 1 km ein prächtiges Hochkreuz aus Granit. Das geschwungen verlaufende Postament weist einen quaderförmigen Fußteil und eine oben abgerundete Abdeckplatte auf, unter der ein zartes Gesims verläuft. Darauf setzt das Kreuz mit einer Grundplatte und volutenartig verbreiterter Basis mit Gesimsabschluss an. Das sich darüber erhebende Kreuz trägt auf einer kleinen Konsole in einer spitzbogigen Nische eine Marienfigur in Halbrelief, darüber einen Kelch, flankiert von zwei Leuchtern und im Zentrum den Corpus Christi. Darüber erblickt man eine INRI-Fahne und einen halbbogigen Baldachin aus Blech. Die Kreuzenden sind dreistrahlig verbreitert, in den oberen Zwickeln des Balkenkreuzes ist ein Strahlenkranz angedeutet. Das Zierwerk des Kreuzes ist mit Goldfarbe gestrichen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Das Postament zeigt auf der Vorderseite eine eingravierte und mit schwarzer Farbe nachgezogene geschwungene Kartusche, die folgende Inschrift aufweist: 'Gewidmet zur Ehre Gottes von Anton und Maria Göth'. Darunter ist die Jahreszahl 1902 zu erkennen.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Laut Inschrift wurde dieses gut gepflegte Hochkreuz in klassischer Ausführung von Familie Göth im Jahre 1902 gesetzt. Über die Ursache war nichts in Erfahrung zu bringen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Margit Auer, Markus Pufler
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

Kommentare

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