Gemeinde: Bad Häring
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler |
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Im Jahr 1982 wurde im nördlichen Seitenteil der 1897 eingeweihten Friedhofkapelle auf Wunsch der Bergarbeiter mit Unterstützung der Gemeinde eine Gedenkstätte für die Verunglückten der beiden Bergwerke geschaffen. Nach einem Entwurf der akademischen
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Malerin Eva-Maria Wolzt entschied man sich für ein in Metall gegossenes Relief, das von der Bad Häringer Firma Bühl gefertigt wurde.
Beschreibung:
Das mehrteilige Metallguss-Relief zeigt im Mittelteil die heilige Barbara mit Kelch und Hostie sowie einen Stolleneingang und ist beschriftet mit: “Gedenkstätte für die Verunglückten der beiden Bergwerke“ sowie an den Seitenwänden Tafeln mit den
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Namen und Sterbedaten der Verunglückten. Die erste Tafel mit dem Firmenzeichen PZ der Perlmooser Zementwerke und den Bergwerkshämmern der Knappengemeinde enthält die Namen der tödlich Verunglückten des Bergbaues von 1817 bis 1907 und auf der 2. Tafel mit dem Tiroler Landeswappen und dem Gemeindewappen sind die Unfallopfer beider Bergwerke bis 1966 verzeichnet. In diesem Jahr passierte der letzte Unfall mit tödlichem Ausgang.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Bad Häring |
Gemeindekennzahl |
70503 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Friedhofkapelle - Gedenkstätte |
Objektkategorie |
1590 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | ) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Häring -- GEM Bad Häring |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
4/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Dorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Kirchstraße |
Längengrad |
12.120363 |
Breitengrad |
47.511259 |
Schutzstatus
Tirol: denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
3 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Breite (m) |
4 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
3 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Das mehrteilige Metallguss-Relief zeigt im Mittelteil die heilige Barbara mit Kelch und Hostie sowie einen Stolleneingang und ist beschriftet mit: “Gedenkstätte für die Verunglückten der beiden Bergwerke“ sowie an den Seitenwänden Tafeln mit den Namen und Sterbedaten der Verunglückten. Die erste Tafel mit dem Firmenzeichen PZ der Perlmooser Zementwerke und den Bergwerkshämmern der Knappengemeinde enthält die Namen der tödlich Verunglückten des Bergbaues von 1817 bis 1907 und auf der 2. Tafel mit dem Tiroler Landeswappen und dem Gemeindewappen sind die Unfallopfer beider Bergwerke bis 1966 verzeichnet. In diesem Jahr passierte der letzte Unfall mit tödlichem Ausgang. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Im Jahr 1982 wurde im nördlichen Seitenteil der 1897 eingeweihten Friedhofkapelle auf Wunsch der Bergarbeiter mit Unterstützung der Gemeinde eine Gedenkstätte für die Verunglückten der beiden Bergwerke geschaffen. Nach einem Entwurf der akademischen Malerin Eva-Maria Wolzt entschied man sich für ein in Metall gegossenes Relief, das von der Bad Häringer Firma Bühl gefertigt wurde. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Pfandl, Martina: Kirchenführer Bad Häring. 2016. |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2016-08-09 |
Erfasser |
Martina Pfandl |
Datum der letzten Bearbeitung |
2016-08-09 |
letzter Bearbeiter |
Martina Pfandl |
Kommentare
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