Gemeinde: Bad Häring
Kategorie: Kulturhistorische Natur- und Steindenkmäler | |
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Massive Gasaustritte (schwefelig) aus der noch brennenden, aber stillgelegten Kohlegrube mit Geruchsbelästigung und Dunkelfärbung von Kupfer (u. a. Kirchentüre, Friedhofkreuz) löste intensive Diskussionen unter Fachleuten und Bemühungen aus, das
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Problem in den Griff zu bekommen. Das Ergebnis der Gespräche und Vorschläge war die Abdichtung und Verplombung der Austrittsstellen mit einer Abzugsöffnung. Die Maßnahme bewährt sich bis heute und erinnert zugleich daran, dass es in der Kohlegrube noch brennt.
Beschreibung:
Die Betonplomben fühlen sich warm an, wenn man sie berührt, und sehr oft kann man Gasaustritte sehen – aus dem kleinen Kamin steigt Rauch auf. Als der Bergbauweg 2006 angelegt wurde, wurden sie in diesen eingebunden – auf einer Holzstiege kann
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man direkt daran vorbeigehen.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Bad Häring |
Gemeindekennzahl |
70503 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Betonplomben |
Objektkategorie |
1200 ( Kulturhistorische Natur- und Steindenkmäler | | ) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
|
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
1591/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Dorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Burgstraße |
Längengrad |
12.127562 |
Breitengrad |
47.504971 |
Schutzstatus
Tirol: denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
|
gemessen od. geschätzt |
-- |
Breite (m) |
|
gemessen od. geschätzt |
-- |
Tiefe (m) |
|
gemessen od. geschätzt |
-- |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
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Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Die Betonplomben fühlen sich warm an, wenn man sie berührt, und sehr oft kann man Gasaustritte sehen – aus dem kleinen Kamin steigt Rauch auf. Als der Bergbauweg 2006 angelegt wurde, wurden sie in diesen eingebunden – auf einer Holzstiege kann man direkt daran vorbeigehen. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Massive Gasaustritte (schwefelig) aus der noch brennenden, aber stillgelegten Kohlegrube mit Geruchsbelästigung und Dunkelfärbung von Kupfer (u. a. Kirchentüre, Friedhofkreuz) löste intensive Diskussionen unter Fachleuten und Bemühungen aus, das Problem in den Griff zu bekommen. Das Ergebnis der Gespräche und Vorschläge war die Abdichtung und Verplombung der Austrittsstellen mit einer Abzugsöffnung. Die Maßnahme bewährt sich bis heute und erinnert zugleich daran, dass es in der Kohlegrube noch brennt. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Pfandl, Martina: Dorfbuch Bad Häring. 2011. |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2017-04-12 |
Erfasser |
Martina Pfandl |
Datum der letzten Bearbeitung |
2016-08-11 |
letzter Bearbeiter |
Martina Pfandl |
Kommentare
Theresienstollen
Der untere und obere Theresienstollen sowie die darunter befindlichen Johannis- und Andrästollen wurden an den Portalen mit Betonblomben überzogen.
Kuehle1319. 06. 2020Franziskibrandfeld
Neben der Skulptur stand das Theresienhäusl in dem bei der Brandkatastrophe 1836 3 Personen an Gasvergiftung starben.
Kuehle1319. 06. 2020