Gemeinde: Kategorie: Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: 1914 wurden anlässlich des Georgiritts am Ostermontag die Geschäftsleute insbesondere des Stadtplatzes aufgerufen, eine Ausstellung 'Volkstümliche Schaufensterkunst' zu gestalten. In diesem Zusammenhang gelangte auch das Kreuz von privater
weiterlesen...
Hand zur Aufstellung. Wenige Monate später erwarb es der Magistrat auf allgemeinen Wunsch 'zur Stadtverschönerung“; es blieb auf Dauer an seinem zunächst nur provisorischen Platz bei der Kirche. Dies erklärt den Umstand, dass sich heute ein Weg- bzw. Feldkreuz inmitten der Stadt befindet. Laut Aufschrift wurde es 1982 von der Krieger- und Soldatenkameradschaft Traunstein renoviert und am 13. April 1986 nach einer 'Wieder-Erneuerung“ von Pfarrer Dr. Andreas Hogger eingeweiht. Die letzte Restaurierung – Mitarbeiter der Stadtschreinerei fertigten einen neuen Holzrahmen und erneuerten das Schindeldach, wobei auch die Christusfigur neu gefasst wurde – datiert auf das Jahr 2004.
Beschreibung: Am Stadtplatz südöstlich der Pfarrkirche St. Oswald befindet sich das freistehende Holzkreuz mit Christusfigur. Das mit Holzschindeln gedeckte Kastenkreuz aus braun lasiertem Lärchenholz ist mittels eines Metallschuhs im Boden verankert
weiterlesen...
.
Kommentare
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Am Stadtplatz südöstlich der Pfarrkirche St. Oswald befindet sich das freistehende Holzkreuz mit Christusfigur. Das mit Holzschindeln gedeckte Kastenkreuz aus braun lasiertem Lärchenholz ist mittels eines Metallschuhs im Boden verankert.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Die etwa 80 cm große Christusfigur aus Gusseisen im Viernageltypus ist hell gefasst und zeigt deutlich akzentuierte Wundmale. Das Haupt ist leicht nach rechts geneigt, die Augen sind weit aufgerissen.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
1914 wurden anlässlich des Georgiritts am Ostermontag die Geschäftsleute insbesondere des Stadtplatzes aufgerufen, eine Ausstellung 'Volkstümliche Schaufensterkunst' zu gestalten. In diesem Zusammenhang gelangte auch das Kreuz von privater Hand zur Aufstellung. Wenige Monate später erwarb es der Magistrat auf allgemeinen Wunsch 'zur Stadtverschönerung“; es blieb auf Dauer an seinem zunächst nur provisorischen Platz bei der Kirche. Dies erklärt den Umstand, dass sich heute ein Weg- bzw. Feldkreuz inmitten der Stadt befindet. Laut Aufschrift wurde es 1982 von der Krieger- und Soldatenkameradschaft Traunstein renoviert und am 13. April 1986 nach einer 'Wieder-Erneuerung“ von Pfarrer Dr. Andreas Hogger eingeweiht. Die letzte Restaurierung – Mitarbeiter der Stadtschreinerei fertigten einen neuen Holzrahmen und erneuerten das Schindeldach, wobei auch die Christusfigur neu gefasst wurde – datiert auf das Jahr 2004.
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Stadtarchiv Traunstein, A 324/4-2. Haselbeck, Franz: Sehenswürdigkeiten in Traunstein. In: Traunstein. Ein Führer durch die Stadt im Chiemgau. Traunstein 2003: 21-45. Ohne Angabe: Holzkreuz am Stadtplatz. In: Traunsteiner Tagblatt, 150. Jahrgang, Nr. 37 vom 14. Februar 2004: 7.
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
1970-01-01
Erfasser
Datum der letzten Bearbeitung
1970-01-01
letzter Bearbeiter
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!
Rossöden
Eventuell handelt es sich um eine Kombination aus den Worten "Ross" für Pferd und "öden" ("Öd") für brachliegend.
Harald10. 03. 2016
Einladung auf die Schallaburg
Alle Sanierungs-Willigen Marterlianer/innen sind herzlich eingeladen einen Tag auf der Schallaburg zu verbringen.
Kommentare
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!