Gemeinde: Saaldorf-Surheim Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Erbaut wurde die Kapelle im Jahre 1948 von Andreas Niederstraßer zum Dank für glückliche Heimkehr des Sohnes aus dem 2. Weltkrieg. Der Planzeichner war Niederstraßer Paul / München (Thomanbauern Sohn). Die Malerei der 2 Verkündigungsfiguren
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wurde 1951 von Kunstmaler Georg Gschwendtner / Karlstein angebracht. Diese wurde 1983 von demselben renoviert. Ebenso wurde das Scharschindeldach und die Kapelle innen und aussen von Maler Mayer / Laufen getüncht.
Beschreibung: Die nach Süden ausgerichtete Kapelle, ein verputzter und Kalk getünchter Massivbau, steht neben einem Kirschbaum. Im Grundriss rechteckig mit halbrundem Schluss. Das Satteldach mit einer Giebelhöhe von 4,15 m ist mit Scharschindeln gedeckt
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und weist ein ca. 40 cm hohes Holzkreuz auf dem Giebel auf. In der Ostseite ist eine Fensteröffnung. Von der Südseite führt eine zweiflügelige, rundbogige Holztüre in das Innere. Neben dem Eingang ist in 2 Nischen geteilt 'Maria Verkündigung' als Wandmalerei eingefügt. In der kleinen Giebelnische sind ein Text zum Anlass der Errichtung und das Jahr der Erbauung beschriftet: 'Zum Dank für glückliche Heimkehr erbaut 1948'.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Saaldorf-Surheim
Gemeindekennzahl
172130
Ortsübliche Bezeichnung
Öder Kapelle
Objektkategorie
1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Die nach Süden ausgerichtete Kapelle, ein verputzter und Kalk getünchter Massivbau, steht neben einem Kirschbaum. Im Grundriss rechteckig mit halbrundem Schluss. Das Satteldach mit einer Giebelhöhe von 4,15 m ist mit Scharschindeln gedeckt und weist ein ca. 40 cm hohes Holzkreuz auf dem Giebel auf. In der Ostseite ist eine Fensteröffnung. Von der Südseite führt eine zweiflügelige, rundbogige Holztüre in das Innere. Neben dem Eingang ist in 2 Nischen geteilt 'Maria Verkündigung' als Wandmalerei eingefügt. In der kleinen Giebelnische sind ein Text zum Anlass der Errichtung und das Jahr der Erbauung beschriftet: 'Zum Dank für glückliche Heimkehr erbaut 1948'.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Im Inneren der Kapelle ist in der Apsisnische mit einer Größe von 1,80 x 1,75 m ein schlichtes Altärchen eingebaut. Darin steht eine Herz Maria Statue aus Gipsguss, in der Höhe von 1,00 m. Weiterhin sind ein kleines Kreuz und Leuchter aufgestellt. Davor stehen 4 Betstühle. An der Decke ist eine Strahlengloriole mit dem Dreifaltigkeitssymbol aufgemalt.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Erbaut wurde die Kapelle im Jahre 1948 von Andreas Niederstraßer zum Dank für glückliche Heimkehr des Sohnes aus dem 2. Weltkrieg. Der Planzeichner war Niederstraßer Paul / München (Thomanbauern Sohn). Die Malerei der 2 Verkündigungsfiguren wurde 1951 von Kunstmaler Georg Gschwendtner / Karlstein angebracht. Diese wurde 1983 von demselben renoviert. Ebenso wurde das Scharschindeldach und die Kapelle innen und aussen von Maler Mayer / Laufen getüncht.
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