Gemeinde: Thalgau Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Die Namensgebung leitet sich vom darunter liegenden Gehöft als 'brecht' im Personennamen und der Bezeichnung 'adelig' als 'edel und hochherzig' ab. Das auffällige Kreuz wurde vom Besitzer des 'Adelbrechtgutes' Johann Haselwallner zur Erinnerung
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an seine im Krieg gefallenen Brüder Eugen und Johann um 1980 vorerst an einer anderen Stelle, einige Jahre später am heutigen Standort errichtet.
Beschreibung: Auf der Anhöhe von Thalgauegg, neben dem ehemaligen Gasthaus 'Alpenblick', steht das 'Adelbrechter Kreuz'. An der Unterseite des Kreuzstammes ist eine überdachte Holztafel (23 x 66cm) angebracht, in welche die Anfangsbuchstaben der gefallenen
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Bauernsöhne 'E.H' (Eugen Haselwallner) und 'A.H' (Anton Haselwallner) eingekerbt sind. Die Rückseite des Kastens ist blau gestrichen, das Satteldach ist mit gefärbtem Eternit gedeckt. Die Zierlatten der Stirnseite sind leicht gerundet. Am Kreuzstamm ist eine Holzplattform angebracht, wo, geschützt durch einen kleinen Zaun, Blumenstöcke ihren Platz finden. Das Kreuz ist in einem Betonfundament (50 x 70cm) verankert.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Thalgau
Gemeindekennzahl
50337
Ortsübliche Bezeichnung
Adelbrechtgut Kreuz
Objektkategorie
1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Auf der Anhöhe von Thalgauegg, neben dem ehemaligen Gasthaus 'Alpenblick', steht das 'Adelbrechter Kreuz'. An der Unterseite des Kreuzstammes ist eine überdachte Holztafel (23 x 66cm) angebracht, in welche die Anfangsbuchstaben der gefallenen Bauernsöhne 'E.H' (Eugen Haselwallner) und 'A.H' (Anton Haselwallner) eingekerbt sind. Die Rückseite des Kastens ist blau gestrichen, das Satteldach ist mit gefärbtem Eternit gedeckt. Die Zierlatten der Stirnseite sind leicht gerundet. Am Kreuzstamm ist eine Holzplattform angebracht, wo, geschützt durch einen kleinen Zaun, Blumenstöcke ihren Platz finden. Das Kreuz ist in einem Betonfundament (50 x 70cm) verankert.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Am hölzernen Kreuz befindet sich ein mit silberfarbenen Rändern verziertes schwarzes Eisenkreuz mit einem Christusmonogramm 'INRI' und einem Strahlenkranz. Die Christusfigur, ein Viernageltypus, hat das Haupt nach rechts geneigt und das Lendentuch rechts geknüpft. Die Nagelung ist in den offenen Handflächen. Unter der Figur steht eine ebenfalls silberfarbene Muttergottesstatue (28cm). Beide Figuren sind aus Gusseisen.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Die Namensgebung leitet sich vom darunter liegenden Gehöft als 'brecht' im Personennamen und der Bezeichnung 'adelig' als 'edel und hochherzig' ab. Das auffällige Kreuz wurde vom Besitzer des 'Adelbrechtgutes' Johann Haselwallner zur Erinnerung an seine im Krieg gefallenen Brüder Eugen und Johann um 1980 vorerst an einer anderen Stelle, einige Jahre später am heutigen Standort errichtet.
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