Vollständig erfasst
Gemeinde: Bergheim
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Kapelle wurde errichtet, nachdem die Loderbauerkapelle (Nachbarbauer) wegen des schlechten Bauzustandes abgerissen worden war.
Beschreibung:
Die Siggerwiesner Kapelle steht an der Durchfahrtsstraße durch das Wohngebiet von Siggerwiesen, direkt beim Faberlbauern. Der rechteckige gemauerte Bau hat ein vorgezogenes Satteldach, das durch zwei Holzsäulen gestützt ist. Der mit Holzbrettern senkrecht
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verschalte Giebel weist die Datierung 1985 auf. Die Außenwände sind mit grauem Rieselputz verputzt rechts uns links sind zwei Fenster mit Spitzbogen und weißen Faschen ausgenommen. Die Kapelle ist durch ein schmiedeeisernes Tor geschützt. In der Kapelle befindet sich ein kleiner Säulenaltar mit der bildlichen Darstellung bittender Menschen, die vor Maria mit dem Kind knien. Flankiert ist der Altar von zwei Engeln. Weiters sieht man zahlreiche Heiligenfiguren. Rechts und links sind Andenkenbilder von verstorbenen Siggerwiesnern aufgehängt. Der Vorbereich und der Kapelleninnenraum sind mit Marmor gepflastert. Die Holzsäulen sind an einem Betonsockel verankert. Links vom Eingang befindet sich ein Weihbrunnen aus Marmor. Die Kapelle wurde 1985 gesegnet, hier findet auch jährlich eine Maiandacht statt, und Ende Oktober treffen sich die Siggerwiesner zum Rosenkranzgebet.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Bergheim |
Gemeindekennzahl |
50303 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Siggerwiesner Kapelle, Faberl Kapelle |
Objektkategorie |
1533 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Kapellenbildstöcke) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Voggenberg -- GEM Bergheim |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
1591/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Siggerwiesen |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Siggerwiesen 28 |
Längengrad |
13.011025 |
Breitengrad |
47.860604 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
3 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Breite (m) |
2.5 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Tiefe (m) |
2.5 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Die Siggerwiesner Kapelle steht an der Durchfahrtsstraße durch das Wohngebiet von Siggerwiesen, direkt beim Faberlbauern. Der rechteckige gemauerte Bau hat ein vorgezogenes Satteldach, das durch zwei Holzsäulen gestützt ist. Der mit Holzbrettern senkrecht verschalte Giebel weist die Datierung 1985 auf. Die Außenwände sind mit grauem Rieselputz verputzt rechts uns links sind zwei Fenster mit Spitzbogen und weißen Faschen ausgenommen. Die Kapelle ist durch ein schmiedeeisernes Tor geschützt. In der Kapelle befindet sich ein kleiner Säulenaltar mit der bildlichen Darstellung bittender Menschen, die vor Maria mit dem Kind knien. Flankiert ist der Altar von zwei Engeln. Weiters sieht man zahlreiche Heiligenfiguren. Rechts und links sind Andenkenbilder von verstorbenen Siggerwiesnern aufgehängt. Der Vorbereich und der Kapelleninnenraum sind mit Marmor gepflastert. Die Holzsäulen sind an einem Betonsockel verankert. Links vom Eingang befindet sich ein Weihbrunnen aus Marmor. Die Kapelle wurde 1985 gesegnet, hier findet auch jährlich eine Maiandacht statt, und Ende Oktober treffen sich die Siggerwiesner zum Rosenkranzgebet. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
20. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Die Kapelle wurde errichtet, nachdem die Loderbauerkapelle (Nachbarbauer) wegen des schlechten Bauzustandes abgerissen worden war. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
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Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2016-05-18 |
Erfasser |
Monika Brunner-Gaurek |
Datum der letzten Bearbeitung |
2022-04-25 |
letzter Bearbeiter |
Monika Brunner-Gaurek |
Vollständig erfasst
Kommentare
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