Gemeinde: Anthering Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Die Kapelle wurde 1842 an dem Platz errichtet, an dem beim großen Kreuzgang 'um die Pfarr' das letzte Evangelium gelesen wurde. Eine Renovierung erfolgte 1992 nach einem Glimmbrand.
Beschreibung: Die Kapelle befindet sich in herrlicher Lage westlich vom Berggassingergut an einem Wirtschaftsweg und ist nach Westen ausgerichtet. An der linken Innenwand der Kapelle befindet sich eine Tafel aus weißem Marmor mit der Aufschrift: 'Zum Gedenken
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an die Kameraden in den Weltkriegen 1914-1918, 1039-1945.' Daneben befindet sich ein Schmiedeeisenleuchter mit einer Kerze, die das Zeichen des Kameradschaftsbundes trägt. Das Dach des rechteckigen Mauerbaues mit Apsis und Glockentürmchen ist mit Holzschindeln gedeckt. Die Mauern sind verputzt, gelb gestrichen und mit weißen Faschen strukturiert. An den Seitenmauern befinden sich segmentbogige Fenster.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Anthering
Gemeindekennzahl
50302
Ortsübliche Bezeichnung
Berggassinger Kapelle
Objektkategorie
1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Die Kapelle befindet sich in herrlicher Lage westlich vom Berggassingergut an einem Wirtschaftsweg und ist nach Westen ausgerichtet. An der linken Innenwand der Kapelle befindet sich eine Tafel aus weißem Marmor mit der Aufschrift: 'Zum Gedenken an die Kameraden in den Weltkriegen 1914-1918, 1039-1945.' Daneben befindet sich ein Schmiedeeisenleuchter mit einer Kerze, die das Zeichen des Kameradschaftsbundes trägt. Das Dach des rechteckigen Mauerbaues mit Apsis und Glockentürmchen ist mit Holzschindeln gedeckt. Die Mauern sind verputzt, gelb gestrichen und mit weißen Faschen strukturiert. An den Seitenmauern befinden sich segmentbogige Fenster.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Im Inneren der Kapelle ist der Bereich der Apsis mit einem Eisengitter vom Andachtsaum getrennt. Kreuzgratgewölbe, Rocaille-Altar (angeblich aus dem Betzimmer eines Erzbischofes), Nische mit Muttergottesstatue, kleiner drehbarer Tabernakel, darüber schönes Dreifaltigkeitssymbol, daneben Statuen des Hl. Florian und des Hl. Leonhard. An den Wänden gerahmte Kreuzwegbilder.
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Die Kapelle wurde 1842 an dem Platz errichtet, an dem beim großen Kreuzgang 'um die Pfarr' das letzte Evangelium gelesen wurde. Eine Renovierung erfolgte 1992 nach einem Glimmbrand.
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