Vollständig erfasst
Gemeinde: Mariapfarr
Kategorie: Hausmühlen und Kugelmühlen | |
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Die Mühle stand ursprünglich beim Bachjägergut in Zederhaus und wird auf 150 bis 200 Jahre geschätzt. In den Jahren 1987/88 wurde die baufällige Mühle von Josef Kocher erworben, abgebaut und bis auf Erneuerungsteile im Originalzustand auf dem Grund
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des Ramspachergutes wiederaufgebaut.
Beschreibung:
Die Mühle befindet sich in Grabendorf ca. 50 m nördlich an der Straße nach Tscharra bzw. Lignitz. Es handelt sich um eine einfache, aber typische Lungauer Bauernmühle für den Selbstgebrauch, die aus überkämmten Holzbalken errichtet wurde und an
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der Wasserradseite zusätzlich verschindelt ist. Außerdem wurde das mittelsteile Dach auf dieser Seite vorgezogen und mit Brettschindeln gedeckt, die neueren Datums sind. Auch der Wellbaum musste ersetzt werden. Das Mühlrad ist oberschlächtig, das heißt der Fluder führt das Wasser von oben auf das Mühlrad. Da die Mühle an einem Rinnsal errichtet wurde, könnte sie jederzeit betrieben werden.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Mariapfarr |
Gemeindekennzahl |
50503 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Ramspacher Mühle, ehemalige Bachjäger Mühle in Zederhaus |
Objektkategorie |
2200 ( Hausmühlen und Kugelmühlen | | ) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Zankwarn -- GEM Mariapfarr |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
1464 EZ 91 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Mariapfarr |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Grabendorf 50 |
Längengrad |
13.733471 |
Breitengrad |
47.171089 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
4.5 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
4.3 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
4.7 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Die Mühle befindet sich in Grabendorf ca. 50 m nördlich an der Straße nach Tscharra bzw. Lignitz. Es handelt sich um eine einfache, aber typische Lungauer Bauernmühle für den Selbstgebrauch, die aus überkämmten Holzbalken errichtet wurde und an der Wasserradseite zusätzlich verschindelt ist. Außerdem wurde das mittelsteile Dach auf dieser Seite vorgezogen und mit Brettschindeln gedeckt, die neueren Datums sind. Auch der Wellbaum musste ersetzt werden. Das Mühlrad ist oberschlächtig, das heißt der Fluder führt das Wasser von oben auf das Mühlrad. Da die Mühle an einem Rinnsal errichtet wurde, könnte sie jederzeit betrieben werden. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Das Mühlrad hat einen Durchmesser von 205 cm und hat 24 Schächte. |
Chronik
Zeitkategorie |
19. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Die Mühle stand ursprünglich beim Bachjägergut in Zederhaus und wird auf 150 bis 200 Jahre geschätzt. In den Jahren 1987/88 wurde die baufällige Mühle von Josef Kocher erworben, abgebaut und bis auf Erneuerungsteile im Originalzustand auf dem Grund des Ramspachergutes wiederaufgebaut. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
|
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
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Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2018-08-12 |
Erfasser |
Alfred Slowak |
Datum der letzten Bearbeitung |
2020-01-07 |
letzter Bearbeiter |
Andrea Rosenberger |
Vollständig erfasst
Kommentare
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