Gemeinde: Tamsweg Kategorie: Kleinspeicher | Getreidespeicher | Zeitkategorie: 19. Jahrhundert
Chronik: Der Stadl sowie der Troadkasten sind Zeugen des alten landwirtschaftlichen Anwesens der Familie Grössing, die wenige Meter weiter dem Marktplatz zugewandt ein Gasthaus führte.
Der Stadl ist aufgrund seiner kunstvollen Ausführung im Giebelfeld ein
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Blickfang und wurde 1894 errichtet, der Troadkasten hatte vermutlich bereits früher bestanden.
Beschreibung: Der Grössingstadel sowie der an die Traufseite angebaute Troadkasten, befinden sich in der Gartengasse, unmittelbar an der Kreuzung zur Murgasse. Der Stadl, der heute noch zur Aufbewahrung von Heu genutzt wird, besticht durch seine kunstvolle Ausführung
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im Giebelfeld. Dem Bogen folgend wurden die Namen der Erbauer sowie die Jahreszahl der Errichtung in geschwungen ausgeführten Buchstaben geschnitzt:" Josef u. Johanna Löcker 1894". Der Troadkasten hat vermutlich bereits vor der Errichtung des Stadls bestanden. Die Fassade samt der Inschrift "Hotel" und den neu angebrachten Verzierungen wurde im Jahr 2000 erstellt. Die kleinen Fenster an den Seiten des Troadkastens sind mit Gittern und Eisenläden versehen. Das Innere wird durch eine Eisentür erschlossen. Im Erdgeschoß führt links eine schmale Holzstiege in das Obergeschoß, in dem noch große Truhen zur Lagerung des Getreides aufgestellt sind. Von diesen wurde das Getreide herausgeschöpft und gelangte durch eine Öffnung im Holzboden in die Schrotmühle ins Erdgeschoß.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Der Grössingstadel sowie der an die Traufseite angebaute Troadkasten, befinden sich in der Gartengasse, unmittelbar an der Kreuzung zur Murgasse. Der Stadl, der heute noch zur Aufbewahrung von Heu genutzt wird, besticht durch seine kunstvolle Ausführung im Giebelfeld. Dem Bogen folgend wurden die Namen der Erbauer sowie die Jahreszahl der Errichtung in geschwungen ausgeführten Buchstaben geschnitzt:" Josef u. Johanna Löcker 1894". Der Troadkasten hat vermutlich bereits vor der Errichtung des Stadls bestanden. Die Fassade samt der Inschrift "Hotel" und den neu angebrachten Verzierungen wurde im Jahr 2000 erstellt. Die kleinen Fenster an den Seiten des Troadkastens sind mit Gittern und Eisenläden versehen. Das Innere wird durch eine Eisentür erschlossen. Im Erdgeschoß führt links eine schmale Holzstiege in das Obergeschoß, in dem noch große Truhen zur Lagerung des Getreides aufgestellt sind. Von diesen wurde das Getreide herausgeschöpft und gelangte durch eine Öffnung im Holzboden in die Schrotmühle ins Erdgeschoß.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Der Stadl sowie der Troadkasten sind Zeugen des alten landwirtschaftlichen Anwesens der Familie Grössing, die wenige Meter weiter dem Marktplatz zugewandt ein Gasthaus führte.
Der Stadl ist aufgrund seiner kunstvollen Ausführung im Giebelfeld ein Blickfang und wurde 1894 errichtet, der Troadkasten hatte vermutlich bereits früher bestanden.
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