Mehlhartlmühle

eingerichtet. Die Fassade wurde im Jahr 2000 unter Beratung des Bundesdenkmalamtes in blauer Farbe und einer bemerkenswerten Putzgliederung erneuert. In der Türnische befand sich ehemals eine noch erhaltene, alte Abbildung der Mühle.

bemerkenswerte Putzgliederung in Form von profilierten Gesimsen und dekorativer Fensterrahmung auf. Die giebelständige Westseite birgt in einer Nische im Obergeschoß eine - lt. Überlieferung - aus einem Stück geschnitzte Figur, vermutlich die Darstellung von Christus auf dem Ölberg. Darüber ist - im Giebelfeld des Schopfwalmdaches - eine runde Uhrscheibe angebracht. Der mit Holzschindeln gedeckte Dachstuhl ist im Westen durch zwei Dachgauben unterbrochen. An der Nordseite erhebt sich über einem repräsentativen Eingang ein durch ein Stuckoval eingefasstes Fresko der Hl. Dreifaltigkeit. An der Ostseite des Gebäudes führt ein außenliegender Stiegenaufgang ins Obergeschoß. Im Inneren nimmt der gesamte Trakt östlich der Eingangstür über zwei Geschoße den Raum ein, in dem gemahlen wurde.