Vollständig erfasst
Gemeinde: Sankt Michael im Lungau
Kategorie: Hausmühlen und Kugelmühlen | |
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert
Chronik:
Die Mühle stammt aus dem 19. Jahrhundert. Seit 1921 ist ein Wasserrecht eingetragen. In der Mühle haben die Kößlbacherbauern bis 1968 ihr Getreide zu Mehl vermahlen.
1984 wurde ein ein neuer Wellbaum eingebaut (Zimmermeister Kandler Otmar).
Beschreibung:
Die Mühle steht nördlich des Bauernhauses "Kößlbacher" am Burgstallgraben. Den unteren Teil bildet eine 50 cm starke Mauer aus Bruchsteinen mit einer hölzernen Eingangstür auf der Südseite, darüber steht ein gezimmerter, überkämmter Blockbau
weiterlesen...
aus 18 - 20 cm gehackten Holzstämmen. Südseitig ist ein kleines Fenster.
Die Mühle mit einem Mahlgang wird über ein oberschlächtiges Wasserrad angetrieben, welches über eine gehackte Rinnen (Fluder) mit Wasser versorgt wird. Das Ende der Rinne ist schwenkbar und kann vom Inneren der Mühle mittels einer Holzstange gesteuert werden. Das steile Satteldach ist mit Lärchenbrettern gedeckt, ebenso das Dach über dem Wasserrad.
Die Innenausstattung der Mühle mit Kammrad, Gossen, Mahlgang, Schüttelkasten und Mehltruhe ist vollständig und betriebstüchtig.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Sankt Michael im Lungau |
Gemeindekennzahl |
50509 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Kößlbacher-Mühle |
Objektkategorie |
2200 ( Hausmühlen und Kugelmühlen | | ) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Höf -- GEM Sankt Michael im Lungau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
307, 350 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
St. Egidi |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
St. Egidiweg 12 |
Längengrad |
13.620153 |
Breitengrad |
47.101604 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
6.1 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
5.3 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
5 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Die Mühle steht nördlich des Bauernhauses "Kößlbacher" am Burgstallgraben. Den unteren Teil bildet eine 50 cm starke Mauer aus Bruchsteinen mit einer hölzernen Eingangstür auf der Südseite, darüber steht ein gezimmerter, überkämmter Blockbau aus 18 - 20 cm gehackten Holzstämmen. Südseitig ist ein kleines Fenster.
Die Mühle mit einem Mahlgang wird über ein oberschlächtiges Wasserrad angetrieben, welches über eine gehackte Rinnen (Fluder) mit Wasser versorgt wird. Das Ende der Rinne ist schwenkbar und kann vom Inneren der Mühle mittels einer Holzstange gesteuert werden. Das steile Satteldach ist mit Lärchenbrettern gedeckt, ebenso das Dach über dem Wasserrad.
Die Innenausstattung der Mühle mit Kammrad, Gossen, Mahlgang, Schüttelkasten und Mehltruhe ist vollständig und betriebstüchtig.
|
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
|
Chronik
Zeitkategorie |
19. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Die Mühle stammt aus dem 19. Jahrhundert. Seit 1921 ist ein Wasserrecht eingetragen. In der Mühle haben die Kößlbacherbauern bis 1968 ihr Getreide zu Mehl vermahlen.
1984 wurde ein ein neuer Wellbaum eingebaut (Zimmermeister Kandler Otmar).
|
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Michael
ObjektID:24444
|
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Hermann Ramspacher (Altbauer) |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2019-02-22 |
Erfasser |
Gottfried Tippler |
Datum der letzten Bearbeitung |
2019-04-19 |
letzter Bearbeiter |
Monika Brunner-Gaurek |
Vollständig erfasst
Kommentare
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!