Gemeinde: Sankt Michael im Lungau Kategorie: Kleinspeicher | Getreidespeicher | Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Oberhalb der Eingangstür ist die Jahreszahl 1741 eingeritzt.
1906 ist das Bauernhaus abgebrannt, der Kasten hat den Brand unbeschadet überstanden. Dies war auch der Sinn eines Getreidekastens, dass nach einem Brand, das Getreide und damit das Überleben
weiterlesen...
gesichert war.
Anfang 1990 wurde der Kasten von Helmut Millonigg renoviert. Im Jahr 2014 wurde vom Maler Ingo Kössler aus St. Michael der Kasten neu geweißt und Rustiken, Tür- und Fensterrahmungen und Geschoßteilung (laufender Hund) mit schwarzer Farbe neu gestaltet.
Beschreibung: Der schön renovierte Kasten des Kasparbauern in Stranach steht nördlich des Bauernhauses. Er ist steingemauert (65 cm Mauerstärke) und fein verputzt. An den Kasten ist eine Garage angebaut.
Schwarze Rustiken, Fenster- und Türrahmungen zieren den
weiterlesen...
Kasten. Die Geschoßteilung ist als "laufender Hund" ausgeführt.
Der Kasten besitzt einen Kellerraum mit Erdboden. Der Eingang führt über die Garage. Der segmentbogige Haupteingang ist südseitig (zum Haus) und wird durch eine mit Eisenblech beschlagene Holztür abgeschlossen. Auf dem Holzboden stehen bäuerliche Geräte. Eine steile Holzstiege führt in den oberen Stock, dessen Boden ebenfalls aus Holz ausgeführt ist. Hier befinden sich noch die Getreide- und Mehltruhen. Ein steingemauertes und verputztes Tonnengewölbe beschließt das Obergeschoß.
Kommentare
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Der schön renovierte Kasten des Kasparbauern in Stranach steht nördlich des Bauernhauses. Er ist steingemauert (65 cm Mauerstärke) und fein verputzt. An den Kasten ist eine Garage angebaut.
Schwarze Rustiken, Fenster- und Türrahmungen zieren den Kasten. Die Geschoßteilung ist als "laufender Hund" ausgeführt.
Der Kasten besitzt einen Kellerraum mit Erdboden. Der Eingang führt über die Garage. Der segmentbogige Haupteingang ist südseitig (zum Haus) und wird durch eine mit Eisenblech beschlagene Holztür abgeschlossen. Auf dem Holzboden stehen bäuerliche Geräte. Eine steile Holzstiege führt in den oberen Stock, dessen Boden ebenfalls aus Holz ausgeführt ist. Hier befinden sich noch die Getreide- und Mehltruhen. Ein steingemauertes und verputztes Tonnengewölbe beschließt das Obergeschoß.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Oberhalb der Eingangstür ist die Jahreszahl 1741 eingeritzt.
1906 ist das Bauernhaus abgebrannt, der Kasten hat den Brand unbeschadet überstanden. Dies war auch der Sinn eines Getreidekastens, dass nach einem Brand, das Getreide und damit das Überleben gesichert war.
Anfang 1990 wurde der Kasten von Helmut Millonigg renoviert. Im Jahr 2014 wurde vom Maler Ingo Kössler aus St. Michael der Kasten neu geweißt und Rustiken, Tür- und Fensterrahmungen und Geschoßteilung (laufender Hund) mit schwarzer Farbe neu gestaltet.
Kommentare
Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!