Vollständig erfasst
Gemeinde: Sankt Andrä im Lungau
Kategorie: Kleinspeicher | Getreidespeicher |
Zeitkategorie: 16. Jahrhundert
Chronik:
An dem besonders großen und mächtigen Troadkasten befindet sich an der Vorderseite ein segmentbogenförmiges Portal mit einer (heute silberfärbig gestrichenen) Eisentüre, deren Zugring der Zeit um 1500 entspricht. Eine seriöse Datierung des gesamten
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Gebäudes ist jedoch damit nicht möglich, nur eine Vermutung.
Beschreibung:
Der Poppenkasten steht schräg gegenüber dem Poppengut und ist mit dem Haus Nr 56 zusammengebaut.
Er ist gemauert und besitzt wie die meisten anderen Troadkästen ein Ober- und Untergeschoss.
Beide Fensteröffnungen an der Front und an der Seite sind
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mit einem Eisentürchen versehen.
Bretter bedecken das Satteldach.
Im Giebelfeld befinden sich zwei unverzierte, runde Lüftungsöffnungen, darüber eine schlüssellochförmige Öffnung.
Ein großer Flußstein ist an der linken vorderen Ecke in das Gebäude integriert.
Das gesamte Gebäude ist weiß gekalkt.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Sankt Andrä im Lungau |
Gemeindekennzahl |
50507 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Poppenkasten |
Objektkategorie |
2110 ( Kleinspeicher | Getreidespeicher | ) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
St.Andrä -- GEM Sankt Andrä im Lungau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
1124/2 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Wölting |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
56 |
Längengrad |
13.808212 |
Breitengrad |
47.145112 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
7 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Breite (m) |
5.5 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Tiefe (m) |
6 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Der Poppenkasten steht schräg gegenüber dem Poppengut und ist mit dem Haus Nr 56 zusammengebaut.
Er ist gemauert und besitzt wie die meisten anderen Troadkästen ein Ober- und Untergeschoss.
Beide Fensteröffnungen an der Front und an der Seite sind mit einem Eisentürchen versehen.
Bretter bedecken das Satteldach.
Im Giebelfeld befinden sich zwei unverzierte, runde Lüftungsöffnungen, darüber eine schlüssellochförmige Öffnung.
Ein großer Flußstein ist an der linken vorderen Ecke in das Gebäude integriert.
Das gesamte Gebäude ist weiß gekalkt.
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Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
16. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
An dem besonders großen und mächtigen Troadkasten befindet sich an der Vorderseite ein segmentbogenförmiges Portal mit einer (heute silberfärbig gestrichenen) Eisentüre, deren Zugring der Zeit um 1500 entspricht. Eine seriöse Datierung des gesamten Gebäudes ist jedoch damit nicht möglich, nur eine Vermutung. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Der Troadkasten gehörte ursprünglich zum Gesamtanwesen Poppengut.
Erst um die Wende 19. /20. Jahrhundert kam es in den Besitz der Familie Gautsch.
In Folge weiterer Erbteilungen kam der Kasten in den Besitz der Familie Prodinger, mit deren Haus er zusammengebaut ist.
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Kulturkatalog St. Andrä, Mag. C. Thöni, 2000
Gemeindearchiv Klein- und Flurdenkmäler, R. Kurz, 2000 |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2019-03-22 |
Erfasser |
Maria Posch |
Datum der letzten Bearbeitung |
2021-04-14 |
letzter Bearbeiter |
Ingo Breitfuss |
Vollständig erfasst
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