Chronik: Der Bernhardhasten wurde 1508, im selben Jahr wie der Bernhardhof, errichtet. Grundherr war der Erzbischof und der Hof hieß Gütl am Stein, Schrottowitzgütl genannt. 1866 bekam Josef Brugger das Wohnhaus, Getreidekasten, Hausmühle und Grundsütcke
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mit dem Wert von 700 Gulden übertragen. Hier wurde der Getreidekasten im neuen Grundbuch urkundlich erwähnt.
Beschreibung: Der Kasten befindet sich gegenüber der Eingangsfront vom alten Bernhardhof an einer steilen Hangkante mit der Eingangstüre zum Hof. Das aus Steinen gemauerte Fundament hat die Grundform eines Quadrates und gleicht die Hangkante so stark aus, dass sich
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ein eigenes Geschoß, der Keller ausgeht, in den eine steile Stiege führt, deren Teile noch mit Holznägeln verbunden sind. Die Blockwände des Erdgeschoßes sind in Kopfschrot gezimmert und hofseitig zum Teil mit Schindeln verkleidet. Das Satteldach ist mit Brettern gedeckt.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Der Kasten befindet sich gegenüber der Eingangsfront vom alten Bernhardhof an einer steilen Hangkante mit der Eingangstüre zum Hof. Das aus Steinen gemauerte Fundament hat die Grundform eines Quadrates und gleicht die Hangkante so stark aus, dass sich ein eigenes Geschoß, der Keller ausgeht, in den eine steile Stiege führt, deren Teile noch mit Holznägeln verbunden sind. Die Blockwände des Erdgeschoßes sind in Kopfschrot gezimmert und hofseitig zum Teil mit Schindeln verkleidet. Das Satteldach ist mit Brettern gedeckt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
16. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Der Bernhardhasten wurde 1508, im selben Jahr wie der Bernhardhof, errichtet. Grundherr war der Erzbischof und der Hof hieß Gütl am Stein, Schrottowitzgütl genannt. 1866 bekam Josef Brugger das Wohnhaus, Getreidekasten, Hausmühle und Grundsütcke mit dem Wert von 700 Gulden übertragen. Hier wurde der Getreidekasten im neuen Grundbuch urkundlich erwähnt.
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Kulturkatalog Zederhaus, 1998. Hrsg. vom SIR, Salzburg Institut für Raumordnung und Wohnen.
Aumayr, Walter, Dieses Haus ist mein. Besitzer einst und jetzt. – Zederhaus, 2002
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2019-07-31
Erfasser
Rosmarie Gfrerer
Datum der letzten Bearbeitung
2021-02-02
letzter Bearbeiter
Ingo Breitfuss
Vollständig erfasst
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