Chronik: Ursprünglicher Bau bereits 1764 möglich ( Hinweis bei den Kirchenrechnungen). Das derzeitige Aussehen geht auf 1904 (?) zurück. 1990 / 91 wurde die Kapelle durch einen umstürzenden Baum sehr stark beschädigt. Der jetzige Besitzer
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renovierte sie mit seinen Söhnen und den Saaldorfer Maurern Hans Helminger und Toni Langwieder. Der Kletzl - Luck als erfahrener Zimmerer erneuerte den Dachstuhl einschließlich der Scharschindelung und der hölzernen Giebeldekore im ursprünglichen Zustand. Das 1972 von Martin Rehrl gemalte Marienbild und die Renovierung der Raumschale nahm Rudolf Rehrl vor.
Beschreibung: Die nach Osten ausgerichtete Kapelle ist ein durch Grob- und Feinputz gegliederter Massivbau, der zweifarbig getüncht ist. An der Fassade ist Profil- und Ornamentstuck angebracht. Der rechteckige Grundriss mit halbrundem Apsisschluss ist nach Osten
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offen. Das Satteldach ist mit Scharschindeln gedeckt. Die Windbretter sind ornamental ausgearbeitet.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Die nach Osten ausgerichtete Kapelle ist ein durch Grob- und Feinputz gegliederter Massivbau, der zweifarbig getüncht ist. An der Fassade ist Profil- und Ornamentstuck angebracht. Der rechteckige Grundriss mit halbrundem Apsisschluss ist nach Osten offen. Das Satteldach ist mit Scharschindeln gedeckt. Die Windbretter sind ornamental ausgearbeitet.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Im Inneren ist die Apsis farbig gefasst und der zeltförmige Himmel mit goldenen Sternen bemalt. Ein Bild der Mutter Gottes mit Kind (1,10 x 0,80m) ist in der Nische aufgestellt. Abgeschlossen ist die Nische mit einem geschmiedeten Eisengitter (1,40 x 1,30m).
Chronik
Zeitkategorie
18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Ursprünglicher Bau bereits 1764 möglich ( Hinweis bei den Kirchenrechnungen). Das derzeitige Aussehen geht auf 1904 (?) zurück. 1990 / 91 wurde die Kapelle durch einen umstürzenden Baum sehr stark beschädigt. Der jetzige Besitzer renovierte sie mit seinen Söhnen und den Saaldorfer Maurern Hans Helminger und Toni Langwieder. Der Kletzl - Luck als erfahrener Zimmerer erneuerte den Dachstuhl einschließlich der Scharschindelung und der hölzernen Giebeldekore im ursprünglichen Zustand. Das 1972 von Martin Rehrl gemalte Marienbild und die Renovierung der Raumschale nahm Rudolf Rehrl vor.
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Beschrieb von H. Schamberger im Salzfass 7. Jg., Heft 1/2, 1973. Zeitungsartikel Freilassinger Anzeiger Mai 1991, von Maria Hafner. Gespräch mit Eigentümer
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2005-01-01
Erfasser
Franz Nefzger
Datum der letzten Bearbeitung
2005-01-01
letzter Bearbeiter
Franz Nefzger
Vollständig erfasst
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