Chronik: Am 28.8.1997 ging Michael Pfeifenberger mit einem Beamten der Polizei in Richtung Vorderrieding/Weißeck. Als Obmann der Zederhauser Berg- und Naturwacht erhielt er die Meldung, dass im Bereich Weißeck Sprengungen durchgeführt wurden, um zum Edelstein
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im Inneren, dem Flußspat zu gelangen. Gegen 18 Uhr, mit nur 61 Jahren, fiel Michael während des Aufstiegs plötzlich um und verstarb noch an der Unglücksstelle an einem Herzinfarkt. Sein Sohn Manfred mit Familie und seine Ehefrau Maria errichteten an dieser Stelle später das Marterl zum Gedenken an den Vater/Ehegatten.
Beschreibung: Das Marterl befindet sich im Hinterrieding, oberhalb der Zauneralm, direkt am Steig zum Aufstieg auf das Weißeck, kurz unterhalb der Boarnlacke. Es besteht aus einem ca. 1 m hohen Kalkstein, auf dem sich das Abzeichen der Salzburger Berg- und Naturwacht,
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ein Foto von Michael Pfeifenberger und genaue Daten seines Lebens befinden. Umrahmt wird der Stein von Bergblumen, einer schmiedeeisernen Laterne und kleineren Steinen. Das Ganze wird großräumig von einem Lattenzaun mit Lärchenbrettern eingezäunt, um das Weidevieh vom Marterl abzuhalten.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Das Marterl befindet sich im Hinterrieding, oberhalb der Zauneralm, direkt am Steig zum Aufstieg auf das Weißeck, kurz unterhalb der Boarnlacke. Es besteht aus einem ca. 1 m hohen Kalkstein, auf dem sich das Abzeichen der Salzburger Berg- und Naturwacht, ein Foto von Michael Pfeifenberger und genaue Daten seines Lebens befinden. Umrahmt wird der Stein von Bergblumen, einer schmiedeeisernen Laterne und kleineren Steinen. Das Ganze wird großräumig von einem Lattenzaun mit Lärchenbrettern eingezäunt, um das Weidevieh vom Marterl abzuhalten.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Am 28.8.1997 ging Michael Pfeifenberger mit einem Beamten der Polizei in Richtung Vorderrieding/Weißeck. Als Obmann der Zederhauser Berg- und Naturwacht erhielt er die Meldung, dass im Bereich Weißeck Sprengungen durchgeführt wurden, um zum Edelstein im Inneren, dem Flußspat zu gelangen. Gegen 18 Uhr, mit nur 61 Jahren, fiel Michael während des Aufstiegs plötzlich um und verstarb noch an der Unglücksstelle an einem Herzinfarkt. Sein Sohn Manfred mit Familie und seine Ehefrau Maria errichteten an dieser Stelle später das Marterl zum Gedenken an den Vater/Ehegatten.
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