Beschreibung: Der Karnerkasten befindet sich im Hofverband des alten Karnergutes. Es handelt sich um einen gemauerten, zweigeschoßigen Getreideksten mit Originalbemalung in Oxydrot (Eckquaderungen, Fenster- und Türeinfassungen, 'Laufender Hund'). Oberhalb
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der Türe befindet sich ein kleines Wandgemälde mit der Darstellung des Hl. Georg (zweimal datiert '1873' und '1936') darunter die Initialen 'GP' (Georg Pertl) und die Jahreszahl '1725'. Tür und Türstock sind eisenbeschlagen, auf letzterem die Initialen 'JMP' (Jakob Maria Pertl) und die Jahreszahl '1931'. Das gotische Schloß und Schloßblech stammen aus der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Der Karnerkasten befindet sich im Hofverband des alten Karnergutes. Es handelt sich um einen gemauerten, zweigeschoßigen Getreideksten mit Originalbemalung in Oxydrot (Eckquaderungen, Fenster- und Türeinfassungen, 'Laufender Hund'). Oberhalb der Türe befindet sich ein kleines Wandgemälde mit der Darstellung des Hl. Georg (zweimal datiert '1873' und '1936') darunter die Initialen 'GP' (Georg Pertl) und die Jahreszahl '1725'. Tür und Türstock sind eisenbeschlagen, auf letzterem die Initialen 'JMP' (Jakob Maria Pertl) und die Jahreszahl '1931'. Das gotische Schloß und Schloßblech stammen aus der 1. Hälfte des 16. Jahrhunderts.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Die Fenster des Kastens sind mit eisernen Fensterläden ausgestattet (Brandgefahr). In der südlichen Giebelwand befindet sich eine schartenähnliche Lüftungsluke. Vom Erd- ins Obergeschoß (Tonnengewölbe) führt eine holzgenagelte Stiege.
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
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