Gemeinde: Tamsweg Kategorie: Hauszeichen oder Spruchtexte | | Hauswappen Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Die "Klein" sind ein altes Bürgergeschlecht und stammen ursprünglich aus Niederbayern. Georg Klein war Mitglied des inneren Rats und erhielt 1630 einen Wappenbrief mit diesem Wappen verliehen. Eine direkte Linie zu den ursprünglichen Wappeninhabern
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ist nicht mehr nachweisbar.
Dieses Haus war ab 1603 in Besitz des Pflegers von Moosham , von 1682 bis 1828 Untertischlerhaus der Fam. Sapser (zahlreiche Barockaltäre stammen von Gregor Sapser, Akathusbarock); ab 1900 Fam. Klein (Schneidermeister).
Beschreibung: Das Hauswappen befindet sich an der Ostseite der Woll- und Handarbeitsstube Resi Klein.
Der Wappenschild ist schwarz und blau geviertelt, im ersten und vierten Feld befindet sich ein goldener Löwe, im zweiten und dritten eine silberne Mauerbank mit
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drei Rosen belegt. Der Helm ist offen, gekrönt, darauf das Kleinod, der Löwe zwischen zwei Büffelhörnern sitzend mit goldenem Barett, darauf fünf Federn, außen zwei goldene, in der Mitte eine schwarze, silberne und blaue Feder. Links golden/schwarz/golden, rechts blau/silber/blau geteilte Büffelhörner, Helmdecken links schwarz und golden und rechts blau und silber.
Nach der Wappenbeschreibung aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert hat das Wappen folgende Bedeutung: Der goldene Löwe im 1. und 4. Feld bedeutet Kraft und Stärke, der silberne Mauerbalken mit den drei roten Rosen steht für Fleißigkeit und das Blühen und Gedeihen. Der offene gekrönte Helm bekundet die gute Abkunft, der Löwe das gleiche wie ein Schild. Die beiden Büffelhörner versinnbildlichen die Streitbarkeit und Tapferkeit des Geschlechtes.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Tamsweg
Gemeindekennzahl
50510
Ortsübliche Bezeichnung
Woll- und Handarbeitsstube Resi Klein - Hauswappen
Objektkategorie
3401 ( Hauszeichen oder Spruchtexte | | Hauswappen)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Das Hauswappen befindet sich an der Ostseite der Woll- und Handarbeitsstube Resi Klein.
Der Wappenschild ist schwarz und blau geviertelt, im ersten und vierten Feld befindet sich ein goldener Löwe, im zweiten und dritten eine silberne Mauerbank mit drei Rosen belegt. Der Helm ist offen, gekrönt, darauf das Kleinod, der Löwe zwischen zwei Büffelhörnern sitzend mit goldenem Barett, darauf fünf Federn, außen zwei goldene, in der Mitte eine schwarze, silberne und blaue Feder. Links golden/schwarz/golden, rechts blau/silber/blau geteilte Büffelhörner, Helmdecken links schwarz und golden und rechts blau und silber.
Nach der Wappenbeschreibung aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert hat das Wappen folgende Bedeutung: Der goldene Löwe im 1. und 4. Feld bedeutet Kraft und Stärke, der silberne Mauerbalken mit den drei roten Rosen steht für Fleißigkeit und das Blühen und Gedeihen. Der offene gekrönte Helm bekundet die gute Abkunft, der Löwe das gleiche wie ein Schild. Die beiden Büffelhörner versinnbildlichen die Streitbarkeit und Tapferkeit des Geschlechtes.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
17. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Die "Klein" sind ein altes Bürgergeschlecht und stammen ursprünglich aus Niederbayern. Georg Klein war Mitglied des inneren Rats und erhielt 1630 einen Wappenbrief mit diesem Wappen verliehen. Eine direkte Linie zu den ursprünglichen Wappeninhabern ist nicht mehr nachweisbar.
Dieses Haus war ab 1603 in Besitz des Pflegers von Moosham , von 1682 bis 1828 Untertischlerhaus der Fam. Sapser (zahlreiche Barockaltäre stammen von Gregor Sapser, Akathusbarock); ab 1900 Fam. Klein (Schneidermeister).
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
I. Siebmachers großes und allgemeines Wappenwerk Band V Theil I, Folio 50, Tafel 69;
alte Niederschrift der Familie Klein; Gespräch mit Resi Klein;
Aufnahme durch Fam. Lankmayer. 2020
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2020-09-20
Erfasser
Juliana Lankmayer
Datum der letzten Bearbeitung
2021-02-05
letzter Bearbeiter
Klaus Heitzmann
Vollständig erfasst
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