Vollständig erfasst
Gemeinde: Mauterndorf
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die jetzige Kapelle wurde 1908 von Balthasar und Katharina Rest anstelle der bereits verfallenen alten Kapelle erbaut. Das Dach wurde 1985 neu gedeckt und die Kapelle neu gemalt. Das Holzkreuz dahinter wurde 2005 durch Paul Rest erneuert, nachdem das
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alte Kreuz umgefallen war und das Flammende Herz Jesu bereits durch Rost beschädigt war.
Beschreibung:
Südlich von Begöriach Richtung Neusess steht die Restkapelle. Die gemauerte, rechteckige und verputzte Kapelle hat ein mit Schindeln gedecktes Zeltdach und ist mit einem Metallkreuz mit scheibenförmigen Enden gekrönt. Die hellgelbe Färbung ist an
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den Ecken und um den Eingang von weißen Putzfaschen unterbrochen.
Über dem segmentbogenförmigen, offenen Eingang steht die Inschrift 19 BKG 08 (Balthasar und Katharina Graggaber 1908). Der Mauerstock des Einganges ist mit einem weinrot-ockerfärbig aufgemalten Rautenband gestaltet. Der Altar ist durch ein schmiedeeisernes Gitter geschützt. Das Bild mit Holzrahmen zeigt eine Pietá nach Maria Taferl, links im Bild 3 Engel. Klosterarbeiten in zwei kleinen Holzvitrinen mit Schauglas zeigen jeweils das Jesuskind. An der linken Innenwand der Kapelle sind zwei Gedenktafeln aus Stein angebracht und erinnern an die gefallenen Söhne des Restgutes im 1. und 2. Weltkrieg.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
| Gemeindename |
Mauterndorf |
| Gemeindekennzahl |
50504 |
| Ortsübliche Bezeichnung |
Rest Kapelle |
| Objektkategorie |
1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Lage in der Gemeinde
| Katastralgemeinde |
Neusess -- GEM Mauterndorf |
| Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
76 |
| Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Mauterndorf/Begöriach |
| Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Begöriach |
| Längengrad |
13.684818 |
| Breitengrad |
47.121756 |
Schutzstatus
| denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
| Höhe (m) |
3.5 |
| gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
| Breite (m) |
2 |
| gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
| Tiefe (m) |
2.5 |
| gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Erhaltungsstatus
| Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
| Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Südlich von Begöriach Richtung Neusess steht die Restkapelle. Die gemauerte, rechteckige und verputzte Kapelle hat ein mit Schindeln gedecktes Zeltdach und ist mit einem Metallkreuz mit scheibenförmigen Enden gekrönt. Die hellgelbe Färbung ist an den Ecken und um den Eingang von weißen Putzfaschen unterbrochen.
Über dem segmentbogenförmigen, offenen Eingang steht die Inschrift 19 BKG 08 (Balthasar und Katharina Graggaber 1908). Der Mauerstock des Einganges ist mit einem weinrot-ockerfärbig aufgemalten Rautenband gestaltet. Der Altar ist durch ein schmiedeeisernes Gitter geschützt. Das Bild mit Holzrahmen zeigt eine Pietá nach Maria Taferl, links im Bild 3 Engel. Klosterarbeiten in zwei kleinen Holzvitrinen mit Schauglas zeigen jeweils das Jesuskind. An der linken Innenwand der Kapelle sind zwei Gedenktafeln aus Stein angebracht und erinnern an die gefallenen Söhne des Restgutes im 1. und 2. Weltkrieg. |
| Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Direkt hinter der Kapelle steht ein Holzkreuz aus Lärche, ca. 4,5 m hoch und 1,8 m breit. In der Kreuzmitte ist ein flammendes Herz Jesu aus Kupfer angebracht. Ganz oben eine Tafel mit der Inschrift INRI. |
Chronik
| Zeitkategorie |
19. Jahrhundert, 1. Hälfte |
| Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Die jetzige Kapelle wurde 1908 von Balthasar und Katharina Rest anstelle der bereits verfallenen alten Kapelle erbaut. Das Dach wurde 1985 neu gedeckt und die Kapelle neu gemalt. Das Holzkreuz dahinter wurde 2005 durch Paul Rest erneuert, nachdem das alte Kreuz umgefallen war und das Flammende Herz Jesu bereits durch Rost beschädigt war. |
| Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Bereits aus 1830 ist bekannt, dass die Bäuerin Eva Rest, geb. Löcker, an dieser Stelle eine Kapelle restauriert hat. |
Quellen
| Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Paul Rest |
Erhebung/Überarbeitung
| Datum der Erfassung |
2020-12-20 |
| Erfasser |
Andrea Gürtler |
| Datum der letzten Bearbeitung |
2021-03-21 |
| letzter Bearbeiter |
Monika Brunner-Gaurek |
Vollständig erfasst
Kommentare
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