Gemeinde: Teisendorf Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Aufschrift Tafel außen an der Südwestseite: 'Grabkapelle Wieninger. Erbaut 1836/37 von Baumeister Gottfried Neureuther.' Bauplan (liegt vor) genehmigt zur 'Vergrößerung der Familien-Gruft, Traunstein, am 25. Januar 1906'. Die vier
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Fenster - einmalige Unikate - stammen aus der Königlichen Glasmalereianstalt unter M. E. Ainmiller vom Jahre 1840.
Beschreibung: Am östlichen Friedhofsende befindet sich die Wieninger Gruft bzw. Grabkapelle. Der Grundriss in Achteckform, die Mauern aus grauem Högler Sandstein, die jeweiligen Ecken mittels Strebepfeilern, die sich nach oben verjüngen, abgestützt
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. Das achtseitige Zeltdach mit Kupferblech gedeckt. Vier neugotische Fenster mit reicher Ornamentik, Vierpass, div. Wappen, ostseitig im Fensterglas der Erlöserheiland.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Teisendorf
Gemeindekennzahl
172134
Ortsübliche Bezeichnung
Wieninger Grabkapelle
Objektkategorie
1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )
Mauerschäden u.a., geschätzte Sanierungskosten derzeit rund 200.000 € (Aussage eines Sachbearbeiters beim Landratsamt Bad Reichenhall).
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Am östlichen Friedhofsende befindet sich die Wieninger Gruft bzw. Grabkapelle. Der Grundriss in Achteckform, die Mauern aus grauem Högler Sandstein, die jeweiligen Ecken mittels Strebepfeilern, die sich nach oben verjüngen, abgestützt. Das achtseitige Zeltdach mit Kupferblech gedeckt. Vier neugotische Fenster mit reicher Ornamentik, Vierpass, div. Wappen, ostseitig im Fensterglas der Erlöserheiland.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Auf dem Altar im Innern Marienfigur mit Kind, des weiteren Fialen, Kreuzblume, Krabben, darüber Kreuzrippengewölbe. Zwei verzierte Chorstühle gehören zur Ausstattung. In Kapellenmitte die Grabplatte am Boden mit Eisenkreuz, die Enden in Kleeblattform. Der westliche Zugang mittels Eisengitter gesichert.
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Aufschrift Tafel außen an der Südwestseite: 'Grabkapelle Wieninger. Erbaut 1836/37 von Baumeister Gottfried Neureuther.' Bauplan (liegt vor) genehmigt zur 'Vergrößerung der Familien-Gruft, Traunstein, am 25. Januar 1906'. Die vier Fenster - einmalige Unikate - stammen aus der Königlichen Glasmalereianstalt unter M. E. Ainmiller vom Jahre 1840.
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