Gemeinde: Stadt Salzburg Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Das Kastenkreuz wurde anlässlich der Renovierung des Haimlgutes in den Jahren 1977/78 errichtet. Die Christusfigur, erworben bei der Firma Josef Kopfberger, Judengasse 14 in Salzburg, stammt aus der Lechtaler Schnitzerschule.
Beschreibung: Das Kastenkreuz in der Nähe des Haimlgutes ist nach Nordwesten gerichtet und wird von zwei Buchsbäumen flankiert. Ein mit Rankenwerk verziertes Gitter schützt die Christusfigur, die im dunkelbraun gestrichenen Kreuzkasten, mit zweireihiger
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Zierleiste und Kupferblechdach, befestigt ist.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Das Kastenkreuz in der Nähe des Haimlgutes ist nach Nordwesten gerichtet und wird von zwei Buchsbäumen flankiert. Ein mit Rankenwerk verziertes Gitter schützt die Christusfigur, die im dunkelbraun gestrichenen Kreuzkasten, mit zweireihiger Zierleiste und Kupferblechdach, befestigt ist.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Die geschnitzte Christusfigur, ein Dreinageltypus mit angewinkelten Beinen, ist mit sehnigen Armen dargestellt. Zeige- und Mittelfinger weisen zum Himmel. Der ausgezehrte Leib mit hervortretendem Brustkorb zeigt den Lanzenstich. Unter der Dornenkrone treten Blutstropfen hervor. Die Knie sind vom Sturz am Ölberg verletzt. Auch die Handgelenke und Füße, mit Eisennägeln durchschlagen, zeugen vom Martyrium des Jesus von Nazareth. Das Haupt Christi ist zur rechten Schulter geneigt. Über der Figur hängt eine Fahne mit dem Titel „INRI“.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Das Kastenkreuz wurde anlässlich der Renovierung des Haimlgutes in den Jahren 1977/78 errichtet. Die Christusfigur, erworben bei der Firma Josef Kopfberger, Judengasse 14 in Salzburg, stammt aus der Lechtaler Schnitzerschule.
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