Gemeinde: Stadt Salzburg Kategorie: Haustüren und Tore | | Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Das Portal wurde zwischen 1609 und 1610 unter der Regierung des Raitenauers errichtet, dessen Verdienst es ist, die Augustiner-Eremiten in das damals leer stehende Kloster Mülln gebracht zu haben. Ein vergleichbares Portal befindet sich am Salzburger
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Franziskanerkloster.
Beschreibung: Der Müllner Pfarrhof besitzt ein prunkvolles frühbarockes Portal, zu dem eine Freitreppe führt. Der Rundbogen des aus Konglomerat gefertigte Einganges, wird von breiten Pfeilern getragen. Auf vorgelegten Pilastern mit konsolartigen Kapitelen
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ruht ein verkröpftes Gesims. Bekrönt wird das Portal von einer hohen, von Voluten flankierten Bildnische.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Der Müllner Pfarrhof besitzt ein prunkvolles frühbarockes Portal, zu dem eine Freitreppe führt. Der Rundbogen des aus Konglomerat gefertigte Einganges, wird von breiten Pfeilern getragen. Auf vorgelegten Pilastern mit konsolartigen Kapitelen ruht ein verkröpftes Gesims. Bekrönt wird das Portal von einer hohen, von Voluten flankierten Bildnische.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
In der Nische befindet sich, unter einem ornamentierten Bogen, eine als Hochrelief gearbeitete Darstellung des Hl.Augustinus im Bischofsornat. Zu seinen Füßen sitzt ein Knabe mit einem Schöpfer, in Anspielung an das Gleichnis von der Unerschöpflichkeit göttlicher Weisheit. Unter dem geschwungenen Giebel sind auf einer Relief-Kartusche die Wappen des Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau und des Erzstiftes Salzburg vereint. Alle Reliefs sind aus Adneter Marmor gearbeitet.
Chronik
Zeitkategorie
17. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Das Portal wurde zwischen 1609 und 1610 unter der Regierung des Raitenauers errichtet, dessen Verdienst es ist, die Augustiner-Eremiten in das damals leer stehende Kloster Mülln gebracht zu haben. Ein vergleichbares Portal befindet sich am Salzburger Franziskanerkloster.
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