Gemeinde: Stadt Salzburg Kategorie: Freiplastiken | | Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Die bewusst von archäologische Ausgrabungen inspirierte Anordnung soll ein sichtbares Zusammentreffen von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft symbolisieren. Die Steinbezirke sind nach eine Idee des planenden Architekten Gerhard Garstenauer im Rahmen
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eines geladenen Wettbewerbes von der Bildhauerin Gabriele Berger im Jahre 1995 entworfen und ausgeführt worden. Der Zellenstein ist erst 1999 dazu gekommen. Alle genannten Arbeiten sind aus dem Granit von Aigen-Schlägl in Oberösterreich gehauen, wo die 1955 in Wien geborene Künstlerin lebt und arbeitet.
Beschreibung: In der Grünzone über der Einhausung der Gaswerkgasse sind insgesamt fünf quadratische, mit Granitsteinen eingefasste Bereiche anzutreffen. Die Einfassungen bestehen aus grob behauenen unterschiedlich hohen Blöcken mit Ausnehmungen,
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in denen balustradenartig längliche Verbindungssteine liegen. Jeder Bezirk hat eine Art Tor, das zu Betreten einlädt.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
In der Grünzone über der Einhausung der Gaswerkgasse sind insgesamt fünf quadratische, mit Granitsteinen eingefasste Bereiche anzutreffen. Die Einfassungen bestehen aus grob behauenen unterschiedlich hohen Blöcken mit Ausnehmungen, in denen balustradenartig längliche Verbindungssteine liegen. Jeder Bezirk hat eine Art Tor, das zu Betreten einlädt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
An der Südseite der Grünzone hat zusätzlich eine mit Nischen und Durchbrüchen versehene, von der Künstlerin als Zellenstein bezeichnete Stele Aufstellung gefunden.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Die bewusst von archäologische Ausgrabungen inspirierte Anordnung soll ein sichtbares Zusammentreffen von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft symbolisieren. Die Steinbezirke sind nach eine Idee des planenden Architekten Gerhard Garstenauer im Rahmen eines geladenen Wettbewerbes von der Bildhauerin Gabriele Berger im Jahre 1995 entworfen und ausgeführt worden. Der Zellenstein ist erst 1999 dazu gekommen. Alle genannten Arbeiten sind aus dem Granit von Aigen-Schlägl in Oberösterreich gehauen, wo die 1955 in Wien geborene Künstlerin lebt und arbeitet.
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Landesbaudirektion des Amtes der Salzburger Landesregierung (Hg.): Bauen + Kunst / Salz-burg 1991 – 1998 (Band Nr.39 der Bau-dokumentationen), Salzburg 1999, S.14 u.42ff. Tel.Gespräch mit der Künstlerin am 10.Juni 2008.
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2008-01-01
Erfasser
G.Friedl
Datum der letzten Bearbeitung
2008-01-01
letzter Bearbeiter
G.Friedl
Vollständig erfasst
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