Gemeinde: Stadt Salzburg Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Die ursprüngliche, vermutlich im 18.Jahrhundert errichtete Daghoferkapelle stand einst nächst dem gleichnamigen barockzeitlichen Gehöft, welches 1960 abgebrochen worden ist. Sie wurde 1973 unter Verwendung originaler Bestandteile an die
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heutige Stelle versetzt. Eine durchgreifende Sanierung erfolgte 2007.
Beschreibung: In nächster Nähe zu dem doppelseitigen Bildstock am Anfang der Innsbrucker Bundesstraße (Objektnummer 343) befindet sich ein Kapellenbildstock. Das im Grundriß rechteckige Objekt ist nach Süden gerichtet. Ein mit Holzschindeln
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ausgestattetes Walmdach deckt den gemauerten Teil und springt über den Vorplatz vor, wo es von zwei Holzsäulen getragen wird.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
In nächster Nähe zu dem doppelseitigen Bildstock am Anfang der Innsbrucker Bundesstraße (Objektnummer 343) befindet sich ein Kapellenbildstock. Das im Grundriß rechteckige Objekt ist nach Süden gerichtet. Ein mit Holzschindeln ausgestattetes Walmdach deckt den gemauerten Teil und springt über den Vorplatz vor, wo es von zwei Holzsäulen getragen wird.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Die Vorderwand mit ihrem rundbogigen vergitterten Fenster ist im Tonnengewölbe des Bildstockes zurück versetzt. An den dadurch entstandenen antenartigen Mauerflächen befindet sich links ein Kreuzigungsrelief aus adneter Marmor mit der Signatur „I.E“ und der Jahreszahl 1777. Rechter Hand ist ein nicht zugeordnetes verwittertes Steinwappen samt unleserlicher Inschrift eingemauert, dessen hochplastisches Relief eine Entstehung im Hochbarock vermuten lässt. Das bisher in der Nische befindliche Passauer Gnadenbild wird derzeit restauriert.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Die ursprüngliche, vermutlich im 18.Jahrhundert errichtete Daghoferkapelle stand einst nächst dem gleichnamigen barockzeitlichen Gehöft, welches 1960 abgebrochen worden ist. Sie wurde 1973 unter Verwendung originaler Bestandteile an die heutige Stelle versetzt. Eine durchgreifende Sanierung erfolgte 2007.
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