Gemeinde: Saalfelden am Steinernen Meer Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze Zeitkategorie: 19. Jahrhundert
Chronik: Als die Familie Hörl das Anwesen im Jahr 1900 erwarb stand das Kreuz bereits. Erzählungen der Urgroßeltern zufolge gibt es das Kreuz, das ursprünglich am Weg zum Pestkreuz aufgestellt war, schon sehr lange. Man nimmt an, dass man
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an dieser Stelle mit den Toten, die am Pestfriedhof beerdigt wurden, zu einem Gebet halt machte. Vor 6 Jahren wurden das Kreuz und die Christusfigur von Alfred Tschullnig restauriert.
Beschreibung: Im Ortsteil Dorfheim, an der Weggabelung Dorfheimerstraße / Feldgasse, befindet sich unmittelbar am Straßenrand das Dorfheimerkreuz. Das Kastenkreuz steht in einem aus Granitsteinen angelegten Blumenbeet. Eine rautenförmige Rückwand,
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schlichte Seitenteile und ein steiles Satteldach mit Holzschindeldeckung schützen das Kreuz vor Witterungseinflüssen. Im Verhältnis zum Kreuzkasten wirkt die geschnitzte und farbig gefasste Christusfigur im Dreinageltypus zierlich. Die Figur zeigt deutliche Spuren der Marter. Das mit einem dreiteiligen, goldfarben gefassten Strahlenkranz umgebene Haupt ist zur rechten Körperseite geneigt. Das die Blöße bedeckende Lendentuch mit Goldrand ist an der rechten Hüfte gebunden. Über dem Christuskorpus ist eine kleine 'INRI' Fahne befestigt. Am Kreuzstamm befindet sich eine Laterne.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Saalfelden am Steinernen Meer
Gemeindekennzahl
50619
Ortsübliche Bezeichnung
Dorfheimerkreuz
Objektkategorie
1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Im Ortsteil Dorfheim, an der Weggabelung Dorfheimerstraße / Feldgasse, befindet sich unmittelbar am Straßenrand das Dorfheimerkreuz. Das Kastenkreuz steht in einem aus Granitsteinen angelegten Blumenbeet. Eine rautenförmige Rückwand, schlichte Seitenteile und ein steiles Satteldach mit Holzschindeldeckung schützen das Kreuz vor Witterungseinflüssen. Im Verhältnis zum Kreuzkasten wirkt die geschnitzte und farbig gefasste Christusfigur im Dreinageltypus zierlich. Die Figur zeigt deutliche Spuren der Marter. Das mit einem dreiteiligen, goldfarben gefassten Strahlenkranz umgebene Haupt ist zur rechten Körperseite geneigt. Das die Blöße bedeckende Lendentuch mit Goldrand ist an der rechten Hüfte gebunden. Über dem Christuskorpus ist eine kleine 'INRI' Fahne befestigt. Am Kreuzstamm befindet sich eine Laterne.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Als die Familie Hörl das Anwesen im Jahr 1900 erwarb stand das Kreuz bereits. Erzählungen der Urgroßeltern zufolge gibt es das Kreuz, das ursprünglich am Weg zum Pestkreuz aufgestellt war, schon sehr lange. Man nimmt an, dass man an dieser Stelle mit den Toten, die am Pestfriedhof beerdigt wurden, zu einem Gebet halt machte. Vor 6 Jahren wurden das Kreuz und die Christusfigur von Alfred Tschullnig restauriert.
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