Chronik: Am 25.11.1950 fuhr Franz Oitner, Stiedlbauer, mit einem leichten Wirtschaftswagen, dem eines seiner Pferde vorgespannt war, durch den Schachenwald. Neben ihm am Sitz war seine Enkelin Christine. Ein starker Ast, der weit herunter hing, riss den Bauern
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nach rückwärts und er fiel zu Boden. Franz Oitner verstarb im 64. Lebensjahr an den Folgen des Bruches der Halswirbelsäule. Die Enkelin blieb unverletzt. Seine Kinder errichteten 1952 an der Unglücksstelle das Marterl. Vor 2 Jahren wurde das Marterl an den Waldrand versetzt.
Beschreibung: Direkt am Waldrand des Schachenwaldes zwischen Berg und Sprunged steht das aus gestocktem Beton errichtete Marterl. Im Inneren des hausartigen Aufsatzes mit Holzschindeldach befindet sich ein von Christine Pöschl gemaltes Bild, das ein Pferdefuhrwerk
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mit einem Bauern und einem kleinen Kind im Wald zeigt. Ein Holzrahmen mit Verglasung soll das Bild vor Witterungseinflüssen schützen.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Direkt am Waldrand des Schachenwaldes zwischen Berg und Sprunged steht das aus gestocktem Beton errichtete Marterl. Im Inneren des hausartigen Aufsatzes mit Holzschindeldach befindet sich ein von Christine Pöschl gemaltes Bild, das ein Pferdefuhrwerk mit einem Bauern und einem kleinen Kind im Wald zeigt. Ein Holzrahmen mit Verglasung soll das Bild vor Witterungseinflüssen schützen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Am 25.11.1950 fuhr Franz Oitner, Stiedlbauer, mit einem leichten Wirtschaftswagen, dem eines seiner Pferde vorgespannt war, durch den Schachenwald. Neben ihm am Sitz war seine Enkelin Christine. Ein starker Ast, der weit herunter hing, riss den Bauern nach rückwärts und er fiel zu Boden. Franz Oitner verstarb im 64. Lebensjahr an den Folgen des Bruches der Halswirbelsäule. Die Enkelin blieb unverletzt. Seine Kinder errichteten 1952 an der Unglücksstelle das Marterl. Vor 2 Jahren wurde das Marterl an den Waldrand versetzt.
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