Gemeinde: Stadt Salzburg Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Zeitkategorie: 18. Jahrhundert
Chronik: Ursprünglich befand sich das Kreuz in der Aigner Straße 22, an der Außenwand des Bauernjodlgutes, das 1967 demoliert worden ist. Nach einer Zwischenstation, wo es einer Tankstelle weichen musste, wurde es an den heutigen Standort übertragen
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Beschreibung: Geht oder fährt man auf Aigner Straße stadtauswärts, kommt man an einem rechter Hand stehenden, so genannten Kastenkreuz vorbei. Die Figur des Gekreuzigten ist naturalistisch durchgeformt, das Kreuz ist schlicht. Hinter dem Querbalken
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des Kreuzes ist ein Rahmen mit Pfetten angeordnet, die ein mit Holzschindeln gedecktes Schopfdach tragen. Die aus vertikalen Brettern bestehende Hinterwand weist an den seitlichen Rändern einen doppelt geschwungenen Saum auf.
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Der Corpus sollte professionell restauriert und konserviert werden.
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Geht oder fährt man auf Aigner Straße stadtauswärts, kommt man an einem rechter Hand stehenden, so genannten Kastenkreuz vorbei. Die Figur des Gekreuzigten ist naturalistisch durchgeformt, das Kreuz ist schlicht. Hinter dem Querbalken des Kreuzes ist ein Rahmen mit Pfetten angeordnet, die ein mit Holzschindeln gedecktes Schopfdach tragen. Die aus vertikalen Brettern bestehende Hinterwand weist an den seitlichen Rändern einen doppelt geschwungenen Saum auf.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Der ursprünglich farbig gefasste, aus Holz gearbeitete Corpus des Gekreuzigten besitzt eine hohe bildhauerische Qualität. Als Typus gehört er einer im Hochbarock ausgebildeten Form an. Mit seinem gegen den Himmel gerichteten Antlitz erinnert er an das berühmte Kreuzigungsbild van Dycks. Ein großes INRI-Schriftband ist über dem Querbalken angebracht.
Chronik
Zeitkategorie
18. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Ursprünglich befand sich das Kreuz in der Aigner Straße 22, an der Außenwand des Bauernjodlgutes, das 1967 demoliert worden ist. Nach einer Zwischenstation, wo es einer Tankstelle weichen musste, wurde es an den heutigen Standort übertragen.
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