Gemeinde: Stadt Salzburg Kategorie: Hauszeichen oder Spruchtexte | | Zeitkategorie: 16. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Das ehemalige Waschhaus des Klosters Nonnberg ist in seiner Geschichte mehrmals umgebaut worden. Das Portal in der Gartenmauer ist in der heutigen Form jüngeren Datums. Nur die Bauinschrift der Äbtissin zeugt noch von der ursprünglichen
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Widmung des Objektes.
Beschreibung: Das Wohnhaus in der Nonntaler Hauptstraße 27 ist ein zweigeschossiges giebelständiges Objekt mit einer schlichten Gliederung aus Gurtbändern und Lisenen. An seiner Südseite liegt ein von einer straßenseitigen Mauer abgeschlossener
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Garten. Direkt an das Haus schließt in der Gartenmauer ein Portal an, das den Zugang zur Liegenschaft ermöglicht. Über dem rechteckigen Eingang dieses Portals erhebt sich ein geschwungener Giebel, in dessen Mitte eine quadratische Schrifttafel eingemauert ist.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Das Wohnhaus in der Nonntaler Hauptstraße 27 ist ein zweigeschossiges giebelständiges Objekt mit einer schlichten Gliederung aus Gurtbändern und Lisenen. An seiner Südseite liegt ein von einer straßenseitigen Mauer abgeschlossener Garten. Direkt an das Haus schließt in der Gartenmauer ein Portal an, das den Zugang zur Liegenschaft ermöglicht. Über dem rechteckigen Eingang dieses Portals erhebt sich ein geschwungener Giebel, in dessen Mitte eine quadratische Schrifttafel eingemauert ist.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Die in zwei Felder geteilte Tafel trägt oben eine eingekerbte Inschrift in gotischer Fraktur: „Anna Pawmanin / Abtessin hat dis Wesch / hof vo(n) grunt Neu uf (?) / paut Ano dm (?) 1557 ist“. Im Relief-Feld darunter sind zwei Wappen unter konsolgetragenen Archivolten dargestellt.
Chronik
Zeitkategorie
16. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Das ehemalige Waschhaus des Klosters Nonnberg ist in seiner Geschichte mehrmals umgebaut worden. Das Portal in der Gartenmauer ist in der heutigen Form jüngeren Datums. Nur die Bauinschrift der Äbtissin zeugt noch von der ursprünglichen Widmung des Objektes.
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