Chronik: Die Votivtafel wurde etwa um das Jahr 1922 vom Großvater des Besitzers aufgestellt. Grund für die Errichtung war die Dankbarkeit darüber aus dem 1. Weltkrieg und nach vierjähriger Gefangenschaft wieder nach Hause gekommen zu sein
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. Die Tafel war ursprünglich auf einer Holzsäule im Hochacker (im Feld neben dem ehemaligen Steig zur Gensgitsch) aufgestellt. Nachdem die Säule umfiel, wurde die Votivtafel daneben auf einem Feldstadl montiert. Im Jahr 1995 wurde der Stall erweitert, der Holzstadel nicht mehr benötigt und die Tafel abmontiert. Im Jahr 2002 wurde sie von Andreas Dorfer, dem Vater von Elfriede Santner, restauriert und als Bildstock an ihrem jetzigen Platz aufgestellt.
Beschreibung: Dieser sehr individuell gestaltete Bildstock steht in Hintergöriach neben der Straße zum Ederhof, in der Kurve zur Hofzufahrt. Der aus Holz gefertigte, altarähnliche Aufsatz wird von einer Rückwand, schmalen Seitenteilen und einem
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spitzen Dach vor der Witterung geschützt. Der tragende Holzpfeiler ist über eine Eisengabel im Boden verankert.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Dieser sehr individuell gestaltete Bildstock steht in Hintergöriach neben der Straße zum Ederhof, in der Kurve zur Hofzufahrt. Der aus Holz gefertigte, altarähnliche Aufsatz wird von einer Rückwand, schmalen Seitenteilen und einem spitzen Dach vor der Witterung geschützt. Der tragende Holzpfeiler ist über eine Eisengabel im Boden verankert.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Im Sockel des Aufsatzes ist die Inschrift: „Heiligstes Herz Jesu ich vertraue auf dich!“ zu lesen. Darüber entfaltet sich eine spitzbogige Nische, in der eine Herz-Jesu-Statue aufgestellt ist. An die Rückwand ist auf blauen Grund eine Heiligen Geist Taube gemalt. Verschlossen ist die Nische mit einer verglasten Tür. Im Auszug ist eine weitere, kleine Heiligenfigur aufgestellt, die den Hl. Johann mit einer Lilie darstellt. Der Aufsatz ist von angedeuteten, gotischen Fialen umgeben.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Die Votivtafel wurde etwa um das Jahr 1922 vom Großvater des Besitzers aufgestellt. Grund für die Errichtung war die Dankbarkeit darüber aus dem 1. Weltkrieg und nach vierjähriger Gefangenschaft wieder nach Hause gekommen zu sein. Die Tafel war ursprünglich auf einer Holzsäule im Hochacker (im Feld neben dem ehemaligen Steig zur Gensgitsch) aufgestellt. Nachdem die Säule umfiel, wurde die Votivtafel daneben auf einem Feldstadl montiert. Im Jahr 1995 wurde der Stall erweitert, der Holzstadel nicht mehr benötigt und die Tafel abmontiert. Im Jahr 2002 wurde sie von Andreas Dorfer, dem Vater von Elfriede Santner, restauriert und als Bildstock an ihrem jetzigen Platz aufgestellt.
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