Gemeinde: Trostberg Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Zeitkategorie: 19. Jahrhundert
Chronik: Der Bau stammt wohl aus dem späten 18., frühen 19. Jahrhundert (genaue Zahlen liegen nicht vor).
Beschreibung: Die Kalvarienbergkapelle steht nordwestlich von Stöttling im Hangbereich zur Traun, am Malefizweg, einem Fußweg von Nock nach Stein. Es ist ein verputzter Mauerbau auf rechteckigem Grundriss mit verblechtem Schopfwalmdach. An den Giebelseiten
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befinden sich zwei rundbogige (nachträglich wohl spitzbogig veränderte) Fenster. Über der spitzbogigen Holztür, die zur Traunseite ausgerichtet ist, befindet sich ein kleines spitzbogiges Thermenfenster. Die Kapelle war auf dieser Seite früher durch einen großen Bogen geöffnet, jetzt hat sie einen verkleinerten Eingang. An der Außenseite ist sie durch ein Hakenkreuz verunstaltet.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Trostberg
Gemeindekennzahl
189157
Ortsübliche Bezeichnung
Kalvarienbergkapelle
Objektkategorie
1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )
Restaurierungsarbeiten befinden sich momentan in der Vorbereitung.
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Die Kalvarienbergkapelle steht nordwestlich von Stöttling im Hangbereich zur Traun, am Malefizweg, einem Fußweg von Nock nach Stein. Es ist ein verputzter Mauerbau auf rechteckigem Grundriss mit verblechtem Schopfwalmdach. An den Giebelseiten befinden sich zwei rundbogige (nachträglich wohl spitzbogig veränderte) Fenster. Über der spitzbogigen Holztür, die zur Traunseite ausgerichtet ist, befindet sich ein kleines spitzbogiges Thermenfenster. Die Kapelle war auf dieser Seite früher durch einen großen Bogen geöffnet, jetzt hat sie einen verkleinerten Eingang. An der Außenseite ist sie durch ein Hakenkreuz verunstaltet.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Im Innenraum befinden sich nur noch drei Holzbänke. Außerdem sind noch Spuren von Wandmalereien erkennbar. Die überlebensgroße Figurengruppe mit dem gekreuzigten Heiland und den zwei Schächern, die vermutlich aus dem Jahr 1812 stammen, sind derzeit wegen notwendiger Renovierungsarbeiten ausgelagert.
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Der Bau stammt wohl aus dem späten 18., frühen 19. Jahrhundert (genaue Zahlen liegen nicht vor).
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