Gemeinde: Trostberg Kategorie: Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend | | Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Der Gedenkstein soll an den Gründervater der Baugenossenschaft erinnern und wurde wohl im Jahr 1956 aufgestellt. Im Herbst 1917 tauchte der junge Kaplan Josef Widholzer auf und übernahm das 'Frühmessbenefizum' in Trostberg. Der 1881 in
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Frasdorf gebürtige Geistliche brachte einige Erfahrung bei der Einrichtung einer Baugenossenschaft mit und beschloss, diesen Gedanken auch in Trostberg umzusetzen. Am 19. Oktober 1918 gründeten 20 Interessenten die Baugenossenschaft, und ein Jahr später fanden fast 100 Wohnungssuchende eine neue Heimat. Heute gehören der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Trostberg e.G. knapp 60 Häuser mit fast 450 Wohungen. Josef Widholzer verstarb 1949 in Bernau.
Beschreibung: Inmitten der 'alten' Baugenossenschaft, steht auf einer kleinen Grünanlage, dem Widholzer-Platz an der Uferstraße unter einer der schönsten Linden in Trostberg ein Gedenkstein. Er erinnert an den verdienstvollen Geistlichen Josef Widholzer
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. Im oberen Drittel des Steins ist das Portrait von Widholzer aus hohlem Gußeisen eingelassen. Darunter steht folgender Satz: 'H.H. Josef Widholzer dem Gründer unserer Baugenossenschaft 1956'. Der Stein ist leicht bemoost und asymmetrisch geschnitten.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Trostberg
Gemeindekennzahl
189157
Ortsübliche Bezeichnung
Gedenkstein Widholzer
Objektkategorie
1600 ( Gedenktafeln, -steine an Objekten oder freistehend | | )
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Inmitten der 'alten' Baugenossenschaft, steht auf einer kleinen Grünanlage, dem Widholzer-Platz an der Uferstraße unter einer der schönsten Linden in Trostberg ein Gedenkstein. Er erinnert an den verdienstvollen Geistlichen Josef Widholzer. Im oberen Drittel des Steins ist das Portrait von Widholzer aus hohlem Gußeisen eingelassen. Darunter steht folgender Satz: 'H.H. Josef Widholzer dem Gründer unserer Baugenossenschaft 1956'. Der Stein ist leicht bemoost und asymmetrisch geschnitten.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Der Gedenkstein soll an den Gründervater der Baugenossenschaft erinnern und wurde wohl im Jahr 1956 aufgestellt. Im Herbst 1917 tauchte der junge Kaplan Josef Widholzer auf und übernahm das 'Frühmessbenefizum' in Trostberg. Der 1881 in Frasdorf gebürtige Geistliche brachte einige Erfahrung bei der Einrichtung einer Baugenossenschaft mit und beschloss, diesen Gedanken auch in Trostberg umzusetzen. Am 19. Oktober 1918 gründeten 20 Interessenten die Baugenossenschaft, und ein Jahr später fanden fast 100 Wohnungssuchende eine neue Heimat. Heute gehören der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Trostberg e.G. knapp 60 Häuser mit fast 450 Wohungen. Josef Widholzer verstarb 1949 in Bernau.
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