Gemeinde: Sankt Koloman Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Eine Legende besagt, dass der einst berühmte Wallfahrtsort auf eine Heilquelle zurückgehe. Nach einer anderen Überlieferung hätten Hirten eine Quelle gefunden und ein 'Hüttl' errichtet. 1827 wurde die Kapelle mit dem Hl. Koloman
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am Brunnen eingeweiht, aus dem das heilkräftige Kolomaniwasser (Augenbründl) floss. Bei Grabungsarbeiten für einen Hausbau versiegte diese Quelle. Im Jahr 1975 wurde die Kapelle völlig erneuert und 2001 wieder restauriert.
Beschreibung: Die restaurierte St. Koloman Kapelle ist ein Rechteckbau mit dreiseitigem Schluss. Die Mauern sind mit grobem Rieselputz angeworfen und gelb gestrichen. Weiße Feinputzbänder an den Ecken und um die rundbogigen Tür- und Fensteröffnungen
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strukturieren den Bau. Das Dach ist mit Holzschindeln gedeckt.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Sankt Koloman
Gemeindekennzahl
50211
Ortsübliche Bezeichnung
Kolomankapelle
Objektkategorie
1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Die restaurierte St. Koloman Kapelle ist ein Rechteckbau mit dreiseitigem Schluss. Die Mauern sind mit grobem Rieselputz angeworfen und gelb gestrichen. Weiße Feinputzbänder an den Ecken und um die rundbogigen Tür- und Fensteröffnungen strukturieren den Bau. Das Dach ist mit Holzschindeln gedeckt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Zum gläsernen Altartisch führt ein roter Teppichläufer. Vor dem Tisch ist ein mit rotem Samt gepolsterter Betstuhl aufgestellt. Auf einer Konsole an der Rückwand, vor einem kleinen Buntglasfenster ist eine geschnitzte und farbig gefasste Statue des Heiligen Koloman aufgestellt. Ein großflächiges Mosaik mit verschiedenfarbigen Steinen in Form eines Kreuzes verlegt, bildet den Hintergrund. In einer mit Holz verkleideten Kapellenecke kann das heilkräftige Kolomaniwasser abgefüllt werden. An einer Bildtafel sind die Geschichte der Kapelle und die Wunderwerke des 'Heiligen Colomanni, königlichen Pilgers und Märtyrers' in Bild und Wort festgehalten.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Eine Legende besagt, dass der einst berühmte Wallfahrtsort auf eine Heilquelle zurückgehe. Nach einer anderen Überlieferung hätten Hirten eine Quelle gefunden und ein 'Hüttl' errichtet. 1827 wurde die Kapelle mit dem Hl. Koloman am Brunnen eingeweiht, aus dem das heilkräftige Kolomaniwasser (Augenbründl) floss. Bei Grabungsarbeiten für einen Hausbau versiegte diese Quelle. Im Jahr 1975 wurde die Kapelle völlig erneuert und 2001 wieder restauriert.
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