Gemeinde: Stadt Salzburg Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Das Kriegerdenkmal wurde nach dem 1. Weltkrieg errichtet. Auf einem Regulierungsplan des Gnigler Friedhofes von 1935 scheint es mit dem bestehenden Grundriss bereits auf. In den Neunzigerjahren wurde das Dach erneuert. Eine Generalsanierung erfolgte 1996
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. Dabei wurden die beiden genannten Bilder von Restaurator Dallmair aus Koppl instand gesetzt.
Beschreibung: In der südöstlichen Ecke des Gnigler Friedhofes befindet sich ein Kriegerdenkmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege. Das über eine Freitreppe erreichbare, zum Friedhof hin offene Gebäude besitzt ein hohes Dach, das von zwei
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den Eingang flankierenden Säulen und trapezförmig angeordneten Außenmauern getragen wird. An seiner westlichen Seitenwand ist ein ovales, auf Blech gemaltes Bild montiert. Es zeigt einen unter einem Baum sitzenden Soldaten in der Adjustierung des 1. Weltkrieges, daneben Ranzen, Helm und das an den Baum gelehnte Gewehr. Der Soldat hat die Augen wie im Schlaf geschlossen und greift sich mit seiner rechten Hand ans Herz. Im Hintergrund ist eine verblichene Darstellung eines Dorfes im Gebirge erkennbar, wohl in der Bedeutung der erträumten heimatlichen Landschaft.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl
50101
Ortsübliche Bezeichnung
Gnigler Kriegerdenkmal
Objektkategorie
1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
In der südöstlichen Ecke des Gnigler Friedhofes befindet sich ein Kriegerdenkmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege. Das über eine Freitreppe erreichbare, zum Friedhof hin offene Gebäude besitzt ein hohes Dach, das von zwei den Eingang flankierenden Säulen und trapezförmig angeordneten Außenmauern getragen wird. An seiner westlichen Seitenwand ist ein ovales, auf Blech gemaltes Bild montiert. Es zeigt einen unter einem Baum sitzenden Soldaten in der Adjustierung des 1. Weltkrieges, daneben Ranzen, Helm und das an den Baum gelehnte Gewehr. Der Soldat hat die Augen wie im Schlaf geschlossen und greift sich mit seiner rechten Hand ans Herz. Im Hintergrund ist eine verblichene Darstellung eines Dorfes im Gebirge erkennbar, wohl in der Bedeutung der erträumten heimatlichen Landschaft.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Ein weiteres, mit einem Diadembogen überdachtes, goldgerahmtes Ovalbild an der straßenseitigen Außenmauer des Denkmals zeigt ein junges Paar in Trachtenkleidung, dessen männlicher Teil zum Abschied den Hut gezogen hat. Im Hintergrund sind die Gnigler Kirche, die Totenkapelle und das Denkmal selbst abgebildet, auf dessen Außenmauer das gegenständliche Bild als Miniatur nochmals aufscheint. Unter der bildlichen Darstellung sind auf einem mit Eichenlaub geschmückten Band die Aufschrift „Leb wohl schöne Heimat“ und die Jahreszahlen der beiden Weltkriege zu lesen. Auch diese Bild ist auf Blech gemalt.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Das Kriegerdenkmal wurde nach dem 1. Weltkrieg errichtet. Auf einem Regulierungsplan des Gnigler Friedhofes von 1935 scheint es mit dem bestehenden Grundriss bereits auf. In den Neunzigerjahren wurde das Dach erneuert. Eine Generalsanierung erfolgte 1996. Dabei wurden die beiden genannten Bilder von Restaurator Dallmair aus Koppl instand gesetzt.
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