Gemeinde: Stadt Salzburg Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Der Bildstock Maria Trost zu Plain ist vermutlich um das Jahr 1700 aufgestellt worden.
Beschreibung: Nahe der Kreuzung Plainstraße und Bayrisch-Platzl-Straße steht auf dem Vorplatz des Caritas-Heimes ein Bildstock, der in Form und Funktion von den Rosenkranzstationen des Pilgerweges nach Maria Plain abweicht. Das, wie die Bildstöcke
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des Pilgerweges, aus Konglomerat geschlagene Denkmal besitzt einen hohen Sockel mit einer profilierten Deckplatte. Darauf steht ein tabernakelartiger Aufsatz mit einer rundbogigen verglasten und vergitterten Nische. Es folgt ein auskragendes profiliertes Gebälk mit einer Bekrönung, bestehend aus gegen einander gerichteten Voluten. Im Inneren der Nische befindet sich das Gnadenbild von Maria Plain, 1986 erneuert von dem Maler Ady Fuchs.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Stadt Salzburg
Gemeindekennzahl
50101
Ortsübliche Bezeichnung
Bildstock Maria Trost zu Plain
Objektkategorie
1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)
Die Steinteile des Bildstockes sind stark verwittert, das Denkmal selbst ist weitgehend von Efeu überwachsen und kaum mehr sichtbar. Eine Freilegung und Sanierung ist erforderlich.
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Nahe der Kreuzung Plainstraße und Bayrisch-Platzl-Straße steht auf dem Vorplatz des Caritas-Heimes ein Bildstock, der in Form und Funktion von den Rosenkranzstationen des Pilgerweges nach Maria Plain abweicht. Das, wie die Bildstöcke des Pilgerweges, aus Konglomerat geschlagene Denkmal besitzt einen hohen Sockel mit einer profilierten Deckplatte. Darauf steht ein tabernakelartiger Aufsatz mit einer rundbogigen verglasten und vergitterten Nische. Es folgt ein auskragendes profiliertes Gebälk mit einer Bekrönung, bestehend aus gegen einander gerichteten Voluten. Im Inneren der Nische befindet sich das Gnadenbild von Maria Plain, 1986 erneuert von dem Maler Ady Fuchs.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Bei dem Bildstock handelt es sich, neben seiner religiösen Funktion, auch um ein Rechtsdenkmal. Es steht an jener Stelle, an der nach Salzburg geflüchtete und dingfest gemachte bayrische Gesetzesbrecher, „malefizische Personen“, vertragsgemäß den Bayern ausgeliefert worden sind. Aufgrund eines Stiches des Malers, Architekten und Denkmalpflegers Georg Petzold (1810–1878) wird vermutet, dass sich hier auch eine Richtstätte befunden haben könnte.
Chronik
Zeitkategorie
18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Der Bildstock Maria Trost zu Plain ist vermutlich um das Jahr 1700 aufgestellt worden.
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