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Gemeinde: Schweiggers
Kategorie: Rechtsdenkmäler | Strafrechtsdenkmäler | Pranger und Marktsäulen
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
1722
Beschreibung:
Barocker Granit-Pranger. Auf einem im Querschnitt quadratischen zweistufigen Sockel steht ein zweistufiger Schaft. Der untere teil hat die Form eines Quaders, ist aber leicht konkov behauen und hat barocke Randrillen. Auf der rechten Seite ist die Jahreszahl
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1722 eingemeisselt. Daruf steht eine hohe nach obenhin im Querschnitt schmäler werdende Granitsäule. Sie hat ebenfalls barocke Randrillen und trägt im oberen Drittel eine Steinkugel (Bagstein) an einer Kette. Sie istin diesem Teil abgebrochen und wird deshalb mit einer Eisenklammer zusammengehalten. Auf einem einfachen Kapitell steht die Figur der Justitia, die Göttin der Gerechtigkeit, mit Schwert und Waage.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Schweiggers |
Gemeindekennzahl |
32525 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Pranger 1722 |
Objektkategorie |
1331 ( Rechtsdenkmäler | Strafrechtsdenkmäler | Pranger und Marktsäulen) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Schweiggers -- GEM Schweiggers |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
4174/1 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
3931 Schweiggers |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Hauptplatz 10 |
Längengrad |
15.026508 |
Breitengrad |
48.667966 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
6.2 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Breite (m) |
0.6 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Tiefe (m) |
0.6 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Barocker Granit-Pranger. Auf einem im Querschnitt quadratischen zweistufigen Sockel steht ein zweistufiger Schaft. Der untere teil hat die Form eines Quaders, ist aber leicht konkov behauen und hat barocke Randrillen. Auf der rechten Seite ist die Jahreszahl 1722 eingemeisselt. Daruf steht eine hohe nach obenhin im Querschnitt schmäler werdende Granitsäule. Sie hat ebenfalls barocke Randrillen und trägt im oberen Drittel eine Steinkugel (Bagstein) an einer Kette. Sie istin diesem Teil abgebrochen und wird deshalb mit einer Eisenklammer zusammengehalten. Auf einem einfachen Kapitell steht die Figur der Justitia, die Göttin der Gerechtigkeit, mit Schwert und Waage. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Der Marktrichterstab aus der gleichen zeit befindet sich als Leihgabe im NÖ. Landesmuseum. Der Pranger steht am westlichen Ende des Hauptplatzes als Zeichen der niederen Gerichtsbarkeit.
ObjektID: 75978, Pranger nach § 2a unter Denkmalschutz |
Chronik
Zeitkategorie |
18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
1722 |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
|
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
DEHIO NÖ Nord, Seite 1073, Wikipedia, NÖ Atlas, eigene |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2016-03-22 |
Erfasser |
Alexander Szep |
Datum der letzten Bearbeitung |
2019-01-16 |
letzter Bearbeiter |
Angelika Ficenc |
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Kommentare
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