Gemeinde: Hoheneich Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kalvarienberge, Kreuzweg- und Rosenkranzanlagen | Kreuzweganlage Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Anlass war die Jahrhundertfeier zum Wunder von Hoheneich (1621 ).
Stifter waren Maria Franziska, eine Enkelin des Grafen Ernst von Kollonitsch
und ihr Mann Leopold von Kufstein.
Die Steinmetzarbeiten wurden von ansässigen Handwerkern, die in der
Schulgasse
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eine große Werkstatt hatten ( Maier!), durchgeführt.
Diese Kreutwegstation wurde mehrmals renoviert und das Bild zuletzt von
Frau Luise Gabler erneuert.
Beschreibung: Auf einer schweren Granitbasis und einem bearbeiteten Querriegel stehen zwei
wuchtige Pfeiler, die einen feingerippten, barocken Bogen tragen.
Auf dem Steinbogen sitzen zwei Engerl, die die Wappen der Kollonitsch und
Kufstein tragen.
Die Engerl dürften
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aus der Eggenburger Gegend stammen.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Auf einer schweren Granitbasis und einem bearbeiteten Querriegel stehen zwei
wuchtige Pfeiler, die einen feingerippten, barocken Bogen tragen.
Auf dem Steinbogen sitzen zwei Engerl, die die Wappen der Kollonitsch und
Kufstein tragen.
Die Engerl dürften aus der Eggenburger Gegend stammen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
1725 gab das Passauer Konsistorium in Wien die Erlaubnis zur Errichtung der
16 Leidensstationen an der neuen Straße von Kirchberg nach Hoheneich.
Das größte religiöse Denkmal wurde noch außerhalb des Ortes errichtet.
Chronik
Zeitkategorie
18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Anlass war die Jahrhundertfeier zum Wunder von Hoheneich (1621 ).
Stifter waren Maria Franziska, eine Enkelin des Grafen Ernst von Kollonitsch
und ihr Mann Leopold von Kufstein.
Die Steinmetzarbeiten wurden von ansässigen Handwerkern, die in der
Schulgasse eine große Werkstatt hatten ( Maier!), durchgeführt.
Diese Kreutwegstation wurde mehrmals renoviert und das Bild zuletzt von
Frau Luise Gabler erneuert.
1787 wurden alle anderen Kreuzwegstationen aufgelassen.
Reste von den kunstvoll behauenen Steinen findet man bei der Kapelle in Ullrichs und beim Kirchberger Schloss.
In der sogenannten "Kaiserkarte" Josef II. sind die Stationen noch eingezeichnet.
Multimedia-Inhalte
Bilder, Videos etc.
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Kreuzwegstation
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2017
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Josef Göth
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Krezwegstation
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2017
:
Josef Göth
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Kreuze und Bildstöcke der Marktgemeinde Hoheneich
Dr. Ebert Junker
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2016-08-10
Erfasser
Franz Gabler
Datum der letzten Bearbeitung
2019-02-17
letzter Bearbeiter
Angelika Ficenc
Vollständig erfasst
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