Gemeinde: Lanzenkirchen Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: An der Stelle des Roten Kreuzes im Rosental stand schon vor langer Zeit ein Holzkreuz. Darauf deutet das Rentamtsurbar von 1527 hin, welches die Örtlichkeit so beschreibt: „Am Zechperg unten im Ramespach bey dem hültzen Creutz…“ Der Grund der
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urprünglichen Errichtung ist nicht bekannt. Unter Bürgermeister Peter Stocker (1888-1913) wurde dort bei Grabungsarbeiten das Skelett eines französischen Soldaten ausgegraben, den Frohsdorfer Bauern erschlagen und hier verscharrt haben. Das heutige „ Rote Kreuz“ ist somit Gedenkstätte des französischen Soldaten und eine Stätte für Andacht und Besinnung vorwiegend der Rosentaler.
Beschreibung: Ursprünglich gab es an dieser Stelle nur ein Holzkreuz. Im Laufe der Jahrhunderte entstand eine betretbare rot gestrichene Holzkapelle, die immer wieder restauriert und erneuert wurde. Aktuell wird sie von den Rosentalern mit finanzieller Unterstützung
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des Dorferneuerungsvereins in Stand gehalten. Im Inneren ist der geschnitzte Korpus Christi an ein Kreuz geschlagen. Eingedeckt ist die Kapelle mit roten Biberschwanzziegeln.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Lanzenkirchen
Gemeindekennzahl
32316
Ortsübliche Bezeichnung
Rotes Kreuz
Objektkategorie
1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Ursprünglich gab es an dieser Stelle nur ein Holzkreuz. Im Laufe der Jahrhunderte entstand eine betretbare rot gestrichene Holzkapelle, die immer wieder restauriert und erneuert wurde. Aktuell wird sie von den Rosentalern mit finanzieller Unterstützung des Dorferneuerungsvereins in Stand gehalten. Im Inneren ist der geschnitzte Korpus Christi an ein Kreuz geschlagen. Eingedeckt ist die Kapelle mit roten Biberschwanzziegeln.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
An der Stelle des Roten Kreuzes im Rosental stand schon vor langer Zeit ein Holzkreuz. Darauf deutet das Rentamtsurbar von 1527 hin, welches die Örtlichkeit so beschreibt: „Am Zechperg unten im Ramespach bey dem hültzen Creutz…“ Der Grund der urprünglichen Errichtung ist nicht bekannt. Unter Bürgermeister Peter Stocker (1888-1913) wurde dort bei Grabungsarbeiten das Skelett eines französischen Soldaten ausgegraben, den Frohsdorfer Bauern erschlagen und hier verscharrt haben. Das heutige „ Rote Kreuz“ ist somit Gedenkstätte des französischen Soldaten und eine Stätte für Andacht und Besinnung vorwiegend der Rosentaler.
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