Gemeinde: Kategorie: Zeitkategorie: 20. Jahrhundert
Chronik: Der Pfarrhof wurde 1217 von Konrad von Pfarr an die Kirche vermacht. Seit der 2. Hälfte des 13. Jhdt. wird er wahrscheinlich als Pfarrhof genutzt. 1557 und 1699 erfolgten Neu-und Zubauten; im Jahre 1854 wurde das Gebäude teilweise durch einen Brand
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zerstört.
Laut Professor Schitter entstand die Nische in der heute der Hl. Georg steht, anlässlich des Pfarrhofumbaues von 1699. Damals wurde diese Nische für eine Marienstatue geschaffen, die vorher offenbar als Brunnenfigur diente. Der Sockel hatte sieben Rohransätze aus Metall. Die Marienstatue wurde später von Pfarrer Posch verkauft. Über die Statue des Hl. Georg ist wenig bekannt. Die Statue stand früher in der Kirche und wurde nach dem Verkauf der Marienstatue in die leere Nische gestellt.
Beschreibung: Von Westen kommend steht vor der Wallfahrtsbasilika durch einen Verbindungsgang verbunden dieser mächtige Pfarrhof, der einige interessante Kleindenkmäler birgt.
An der Südseite des Nordtraktes befindet sich mittig in etwa vier Meter Höhe eine Nische,
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in der eine geschnitzte Georgstatue mit Drache und Lanze steht. Georg hat eine Rüstung an, der rechte Arm ist erhoben und hält die Lanze, bereit auf den zu ihm nach oben blickenden Drachen zu stechen.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Von Westen kommend steht vor der Wallfahrtsbasilika durch einen Verbindungsgang verbunden dieser mächtige Pfarrhof, der einige interessante Kleindenkmäler birgt.
An der Südseite des Nordtraktes befindet sich mittig in etwa vier Meter Höhe eine Nische, in der eine geschnitzte Georgstatue mit Drache und Lanze steht. Georg hat eine Rüstung an, der rechte Arm ist erhoben und hält die Lanze, bereit auf den zu ihm nach oben blickenden Drachen zu stechen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Der Pfarrhof wurde 1217 von Konrad von Pfarr an die Kirche vermacht. Seit der 2. Hälfte des 13. Jhdt. wird er wahrscheinlich als Pfarrhof genutzt. 1557 und 1699 erfolgten Neu-und Zubauten; im Jahre 1854 wurde das Gebäude teilweise durch einen Brand zerstört.
Laut Professor Schitter entstand die Nische in der heute der Hl. Georg steht, anlässlich des Pfarrhofumbaues von 1699. Damals wurde diese Nische für eine Marienstatue geschaffen, die vorher offenbar als Brunnenfigur diente. Der Sockel hatte sieben Rohransätze aus Metall. Die Marienstatue wurde später von Pfarrer Posch verkauft. Über die Statue des Hl. Georg ist wenig bekannt. Die Statue stand früher in der Kirche und wurde nach dem Verkauf der Marienstatue in die leere Nische gestellt.
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Josef Schitter, Heimat Mariapfarr, 1975 Eigenverlag des Verfassers, Seite 258
Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt.- Wien, 1986
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
3925-04-19
Erfasser
Datum der letzten Bearbeitung
3926-04-19
letzter Bearbeiter
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Rossöden
Eventuell handelt es sich um eine Kombination aus den Worten "Ross" für Pferd und "öden" ("Öd") für brachliegend.
Harald10. 03. 2016
Einladung auf die Schallaburg
Alle Sanierungs-Willigen Marterlianer/innen sind herzlich eingeladen einen Tag auf der Schallaburg zu verbringen.
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