Vollständig erfasst
Gemeinde: Neulengbach
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Entstehung (aus dem Heimatbuch S.196): „Die Magdalenenkapelle in Ollersbach bildet den Abschluss, den point de vue, der als Allee angelegten Westeinfahrt zum Schloss Baumgarten. Das Schloss wurde Ende des
17. Jahrhunderts, nachdem es 1683 von den
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Türken zerstört worden war, wieder aufgebaut. Die Errichtung der Kapelle fällt eben in diese Zeit.
Beschreibung:
Der Bau ist eigentlich eher eine monumentale Schauwand, dessen gewölbtes Vordach zu einer kurzen, auf Antenmauern aufruhenden Tonne vorgezogen ist. Ein eiserner Anker nimmt ihre Schubkräfte auf. Anten und Rückwand sind durch vertiefte Felder mit ausschwingenden
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Seiten in Rieselputz gegliedert. Das ansteigende Traufenprofil verschneidet sich im First. Im Inneren befindet sich ein Altaraus grauem Granit, dahinter ein schwarzes Kreuz und zwei Heiligenbilder.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Neulengbach |
Gemeindekennzahl |
31926 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Magdalenenkapelle |
Objektkategorie |
1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Ollersbach -- GEM Neulengbach |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
457 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Ollersbach |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Kirchenstarße |
Längengrad |
15.844583 |
Breitengrad |
48.182566 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
5.7 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Breite (m) |
6.2 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
2.9 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Der Bau ist eigentlich eher eine monumentale Schauwand, dessen gewölbtes Vordach zu einer kurzen, auf Antenmauern aufruhenden Tonne vorgezogen ist. Ein eiserner Anker nimmt ihre Schubkräfte auf. Anten und Rückwand sind durch vertiefte Felder mit ausschwingenden Seiten in Rieselputz gegliedert. Das ansteigende Traufenprofil verschneidet sich im First. Im Inneren befindet sich ein Altaraus grauem Granit, dahinter ein schwarzes Kreuz und zwei Heiligenbilder.
|
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Bild rechts ist schon stark verwittert und zeigt die Hl. Familie O 4d
Bild links: ? Hl Magdalena ? vor dem Hafen von Marseille ?? O 4e |
Chronik
Zeitkategorie |
17. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Entstehung (aus dem Heimatbuch S.196): „Die Magdalenenkapelle in Ollersbach bildet den Abschluss, den point de vue, der als Allee angelegten Westeinfahrt zum Schloss Baumgarten. Das Schloss wurde Ende des
17. Jahrhunderts, nachdem es 1683 von den Türken zerstört worden war, wieder aufgebaut. Die Errichtung der Kapelle fällt eben in diese Zeit. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
|
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Heimatbuch der Stadtgemeinde Neulengbach S.196 |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2021-12-10 |
Erfasser |
Gerhard Hiebner |
Datum der letzten Bearbeitung |
2021-12-29 |
letzter Bearbeiter |
Gerhard Hiebner |
Vollständig erfasst
Kommentare
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