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Zillinger Kapelle

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Gemeinde: Bockfließ
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:
Errichtet 1896. Aus Dankbarkeit nach einem schweren Fuhrwerksunfall, bei dem aber niemand zu Schaden kam.
Die „Regner-Vock“ Kapelle, wie sie ursprünglich genannt wurde, befindet sich am Fuße des Freiberges nördlich vom Schloß. Sie birgt im Inneren

ein Bildnis des hl. Peregrin, des Fürsprechers für Fußleidende. Bis in die 1980er Jahre wallfahrten manche Bockfließer nach Wien 9 in die Peregrin-Kirche. Die Kapelle wurde laufend immer wieder renoviert. Im Jahr 2008 wurde sie vom VVB gröber ausgebessert und neu gestrichen. 2019 wurde der Weg saniert und der Platz vor der Kapelle wurde 2020 neu gestaltet.

Beschreibung:
Hierbei handelt es sich um eine gemauerte Kapelle mit einer schmiedeisernen verglasten Tür. Das Dach ist in Form eines Satteldaches betoniert. Am Grat des Daches befindet sich auf der Vorderseite ein kleines schmiedeiserenes Kreuz.
Im Innenraum befinden

sich mehrere Bilder der Mutter Gottes. Eine Holzstatue des hl. Peregrin und ein Bild der schwarzen Madonna ist ebenfalls zu finden.

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Details

Gemeinde / Objektbezeichnung

Gemeindename	Bockfließ
Gemeindekennzahl	31605
Ortsübliche Bezeichnung	Zillinger Kapelle
Objektkategorie	1512 ( Religiöse Kleindenkmäler \| Kapellen und Grotten \| Kapellen)

Lage in der Gemeinde

Katastralgemeinde	Bockfließ -- GEM Bockfließ
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer	2694/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname	Freiberg
Längengrad	16.59555
Breitengrad	48.36749

Schutzstatus

denkmalgeschützt

nicht geschuetzt

Größe/Gestalt

Höhe (m)	2.87
gemessen od. geschätzt	gemessen
Breite (m)	2.2
gemessen od. geschätzt	gemessen
Tiefe (m)	2.6
gemessen od. geschätzt	gemessen

Erhaltungsstatus

Zustandsklassifizierung	sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen

Beschreibung

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)	Hierbei handelt es sich um eine gemauerte Kapelle mit einer schmiedeisernen verglasten Tür. Das Dach ist in Form eines Satteldaches betoniert. Am Grat des Daches befindet sich auf der Vorderseite ein kleines schmiedeiserenes Kreuz. Im Innenraum befinden sich mehrere Bilder der Mutter Gottes. Eine Holzstatue des hl. Peregrin und ein Bild der schwarzen Madonna ist ebenfalls zu finden.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Chronik

Zeitkategorie	19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen	Errichtet 1896. Aus Dankbarkeit nach einem schweren Fuhrwerksunfall, bei dem aber niemand zu Schaden kam. Die „Regner-Vock“ Kapelle, wie sie ursprünglich genannt wurde, befindet sich am Fuße des Freiberges nördlich vom Schloß. Sie birgt im Inneren ein Bildnis des hl. Peregrin, des Fürsprechers für Fußleidende. Bis in die 1980er Jahre wallfahrten manche Bockfließer nach Wien 9 in die Peregrin-Kirche. Die Kapelle wurde laufend immer wieder renoviert. Im Jahr 2008 wurde sie vom VVB gröber ausgebessert und neu gestrichen. 2019 wurde der Weg saniert und der Platz vor der Kapelle wurde 2020 neu gestaltet.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)	Durch Heirat ging die Kapelle in den Besitz der Familie Vogt über. 1956 wurde der Weingarten samt Kapelle vom Gastwirt Karl Summer gekauft. Nach dessen Tod übernahm seine Tochter Maria Zillinger die Pflege und Instandhaltung. Nun ist die Kapelle in der Obhut der Familie Pokorny.