Chronik: Der Breitpfeiler zeigt in seiner Ausgestaltung deutlich hochbarocke Elemente und kann somit in das 18. Jahrhundert eingestuft werden. Ursache und genaue Datierung der Setzung waren nicht eruierbar, ein Zusammenhang mit der Wallfahrt “Unsere liebe Frau
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am Stein“ (Objekte 11, 21) ist anzunehmen.
Beschreibung: Auf der Straße nach Niederfladnitz, unweit der Gabelung Mitterretzbach-Oberretzbach, steht am Waldrand ein mächtiger Breitpfeiler mit einer zentralen Nische von Gesimsen und Lisenen umrahmt. Im unteren Bereich befindet sich stirnseitig eine
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Nische im Putz. Der Ober- und Unterteil sowie das Dach werden durch Lisenen abgesetzt und durch seitliche Säulen getragen. Den Abschluss bildet ein mit Ziegeln gedecktes Satteldach mit einem schmiedeeisernen Lothringerkreuz am First.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Auf der Straße nach Niederfladnitz, unweit der Gabelung Mitterretzbach-Oberretzbach, steht am Waldrand ein mächtiger Breitpfeiler mit einer zentralen Nische von Gesimsen und Lisenen umrahmt. Im unteren Bereich befindet sich stirnseitig eine Nische im Putz. Der Ober- und Unterteil sowie das Dach werden durch Lisenen abgesetzt und durch seitliche Säulen getragen. Den Abschluss bildet ein mit Ziegeln gedecktes Satteldach mit einem schmiedeeisernen Lothringerkreuz am First.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
In der zentralen Nische befindet sich ein auf Holz gemaltes Bild der heiligen Mutter Anna mit der Jungfrau Maria, in der rechten Hand ein Buch haltend, zwei Engel beobachten die Szene. Darunter die Inschrift “Heilige Anna, bitte für uns!“. Das Originalbild (Öl auf Metall) ist im Gemeindearchiv verwahrt. Vorne ist bis in halber Höhe ein schmiedeeisernes Gitter mit Schloss angebracht.
Chronik
Zeitkategorie
18. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Der Breitpfeiler zeigt in seiner Ausgestaltung deutlich hochbarocke Elemente und kann somit in das 18. Jahrhundert eingestuft werden. Ursache und genaue Datierung der Setzung waren nicht eruierbar, ein Zusammenhang mit der Wallfahrt “Unsere liebe Frau am Stein“ (Objekte 11, 21) ist anzunehmen.
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