Chronik: Dieser Bildstock wurde auf dem Platz der ehemaligen Kirche von Erdberg mit angeschlossenem Friedhof, die 1786 abgetragen wurde, errichtet. 1971 wurde er näher zur Straße versetzt und renoviert. Die ursprünglichen Holzfiguren in den Nischen sollen vom
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Hochaltar der ehemaligen Kirche stammen. Da die Darstellung der hl. Dreifaltigkeit sehr wertvoll ist, wurde sie aus Sicherheitsgründen in die Pfarrkirche übersiedelt. Stattdessen ziert nun eine von Pfarrer Matthias Winna 1985 geschnitzte Dreifaltigkeitsdarstellung das Marterl. Die Figuren aus den unteren Nischen wurden gestohlen und durch Nachbildungen ersetzt.
Beschreibung: Gemauerter Bildstock mit drei Nischen. Die oberste Nische hat drei Öffnungen und beherbergt eine geschnitzte Dreifaltigkeitsgruppe. Im mittleren Drittel befinden sich zwei gleich große Nischen nebeneinander, wo in der linken Nische Maria mit Kind und
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in der rechten der hl. Florian aufgestellt sind. Alle drei Nischen sind mit Eisengittertüren verschlossen. Der Bildstock hat ein Pyramidendach, das mit gebrannten Dachziegeln gedeckt ist, auf dem Giebel ist ein Eisenkreuz befestigt.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Gemauerter Bildstock mit drei Nischen. Die oberste Nische hat drei Öffnungen und beherbergt eine geschnitzte Dreifaltigkeitsgruppe. Im mittleren Drittel befinden sich zwei gleich große Nischen nebeneinander, wo in der linken Nische Maria mit Kind und in der rechten der hl. Florian aufgestellt sind. Alle drei Nischen sind mit Eisengittertüren verschlossen. Der Bildstock hat ein Pyramidendach, das mit gebrannten Dachziegeln gedeckt ist, auf dem Giebel ist ein Eisenkreuz befestigt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Dieser Bildstock wurde auf dem Platz der ehemaligen Kirche von Erdberg mit angeschlossenem Friedhof, die 1786 abgetragen wurde, errichtet. 1971 wurde er näher zur Straße versetzt und renoviert. Die ursprünglichen Holzfiguren in den Nischen sollen vom Hochaltar der ehemaligen Kirche stammen. Da die Darstellung der hl. Dreifaltigkeit sehr wertvoll ist, wurde sie aus Sicherheitsgründen in die Pfarrkirche übersiedelt. Stattdessen ziert nun eine von Pfarrer Matthias Winna 1985 geschnitzte Dreifaltigkeitsdarstellung das Marterl. Die Figuren aus den unteren Nischen wurden gestohlen und durch Nachbildungen ersetzt.
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Ersterfasser Christoph Loley 2012
Mattner Johanna, Geschichte der Stadt Poysdorf und ihrer Katastralgemeinden, 1974 Wegkreuze und Marterln - Wegweiser auf meinem Lebensweg, Projektarbeit der 1. Klasse Hauptschule I Poysdorf, Schuljahr 2000/2001
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2012-01-01
Erfasser
Datum der letzten Bearbeitung
2020-10-19
letzter Bearbeiter
Angelika Ficenc
Vollständig erfasst
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